Mindestsicherung streichen ist keine Lösung

FPÖ will ALLEN Asylberechtigten die Mindestsicherung streichen

Sach, statt Geldleistung?

Sozialstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) bringt Johann Gudenus auf die Palme.

Die Pläne von Sozialstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ), mit einer Taskforce organisatorisch und durch Verhandlungen mit den Grünen inhaltlich die Mindestsicherung auf neue Beine zu stellen, treiben die FPÖ auf die Palme: Vizebürgermeister Johann Gudenus kündigt an, dass er heute im Landtag als ersten Schritt generell die Streichung der bedarfsorientierten Mindestsicherung auch für Asylberechtigte als dringlichen Antrag einbringen werde.

Die Armen noch Ärmer machen: Arme sind nichts wert, sonst wären sie nicht arm? Da bekommt man diesen Eindruck, wenn man sich die Meldungen durchließt, die so in den Medien stehen.

Wer einmal in der Armutsfalle ist, kommt schwer wieder raus. Arme landen in der Obdachlosigkeit, oder werden ausgenutzt, so schaut es aus. Da braucht keiner etwas schön reden.

Passiv im Leben stehen wird nicht gerne gesehen.

Aktiv muss man sein, ansonsten wird man dort hin getrieben, oder ins abseits gestellt. Ist so. Arme haben keine Lobby.

Alles muss ihnen vorgeschrieben werden, vorgesetzt werden, sogar was sie zu essen, anzuziehen haben. Die Suppen Ausgabe, vom Bus. Viele stellen sich an, oder der Bus mit der Ärztin, die einmal pro Woche die nicht versicherten untersucht. Zahnärzte die nicht versicherte behandeln, es geht bis hin zum Tierarzt der die Tiere der armen Menschen behandelt. Auf Gnade.

Gnade mit den Armen? Das liegt aber an den Aktiven der Welt. Obwohl man ganz schnell ganz unten sein kann. Doch so lange will man es nicht wahrhaben, solange es einen nicht betrifft.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/FPOe-will-ALLEN-Asylberechtigten-die-Mindestsicherung-streichen/271220213

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