So, jetzt habe ich mir die Mühe gemacht

Persönliches Gespräch mit Migranten in Wien. Meine Hauptpartnerin war dabei ein vier jähriges Mädchen aus Afghanistan.

Danke Süße: Sie geht in Wien Liesing in den Kindergarten, es gefällt ihr sehr gut. Auch Wien ist schön, ihre Mutter ist Lehrerin. Der Papa nett und kümmert sich um sein Kind.

Der Papa spricht aber kein gutes Deutsch, die Tochter schon. Hier gibt es Schwierigkeiten, wir haben uns mit Händen und Füßen mit dem Papa unterhalten.

Es ist eine gepflegte Gemeindebausiedlung, viele Häuser, viele Migranten. Vor allem brauchen diese Menschen mehr Begleitung in der Sprache. Hier ist großer, großer Mangel.

Junge Burschen mit Handys, hin und her gehen die, einmal rein, dann gleich wieder raus. Orientierungslos, Unsicherheit, ja sogar Angst sieht man in den Gesichtern. Viele können nicht deutsch. "Nichts verstehen"! Und gehen schnell weiter

Gepflegte Radwege und Gehwege, schöne Autos, gepflegte Parkplätze. Die U - Bahn in der Nähe vieler dieser Häuser. Es ist überall gepflegt.

Es fehlt aber die Fröhlichkeit, ernste ängstliche Gesichter. Gesichter die sagen: "Wir wissen nicht wie es weitergeht"! Zu viele Schranken, vor allem in der Sprache und sie verstehen diese Welt hier in Österreich nicht wirklich.

Hier könnten die GUTMENSCHEN ansetzen, ihnen dieses Land zu zeigen, begreifbar und greifbar zu machen. Und vor allem die Sprache, sich gemeinsam besser zu verstehen, wäre ganz, ganz wichtig.

Junge die Halt brauchen! Unterstützung, Arbeit und Menschen mit denen sie sich wirklich verstehen können um nicht abzurutschen. Da ist viel, viel Arbeit notwendig.

Wo GUTMENSCHEN helfen könnten? Da gebe es ganz ganz viel!

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