"Staatsverweigerer haben keine Chance." So lautet die Botschaft unserer Politiker. Klar, ich finde Staatsverweigerer auch nicht gut, oft beziehen sie Sozialleistungen, aber dazugehören, das wollen sie dann doch nicht. Aber der Hass aufs eigene Land, der ist oft verständlich: Wenn Einheimische in bitterer Armut leben und Migranten oft besser leben als die eigene Bevölkerung, dann führt das zu Hass. Zu Hass auf Ausländer und zu Hass auf die Gesellschaft und auf den Staat.

Wie liest sich folgende Meldung für euch?

Nach dem Großeinsatz gegen Staatsverweigerer am vergangenen Donnerstag ist am Wochenende in 24 Fällen die U- Haft verhängt worden.... Und weiter, eine ähnliche Meldung: Ein 53-jähriger „Staatsverweigerer“, der von Anfang 2016 bis Anfang 2017 insgesamt 63 Drohbriefe an Behördenmitarbeiter verschickt hatte, ist am Dienstag am Landesgericht St. Pölten nicht rechtskräftig zu neun Monaten unbedingter Haft verurteilt worden....

Das sind nur einige wenige Fälle von mittlerweile Hunderten. Die Leute können einfach nicht mehr. Sie wollen nicht mehr. Staatsverweigerer sind das Resultat einer gescheiterten Politik. Wir brauchen uns nicht wundern, wenn sich immer mehr Menschen vom System abwenden. Der Staat kümmert sich zu wenig um die eigenen Leute und zu viel um Fremde.

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