Sollen wir oder nicht? Ich und meine Liebe zum gedruckten Buch haben ja ewig gerungen, ob wir uns einen schicken kleinen eBook-Reader zulegen. Ich habe gewonnen. Und weil ich mit den Gratis eBooks durch bin und nicht den Niedergang einer Branche mitverantworten will, wollte ich jetzt guten Mutes investieren. Dummerweise trachtet die eBook-Branche aber, einem das verdammt schwer zu machen. In anderen Worten: Ein eBook zu fladern, ist leicht, es zu kaufen kompliziert. Versuch 1+2 über den Kobo Online-Shop auf dem Reader verlief eher unglücklich. Ich kam zweimal bis zur Eingabe der Kreditkartendaten. Dann: Ende Gelände und die Mutation zum Zornbinkel. Versuch 3+4 auf dem Laptop führten, heureka, zwar zum Kauf, statt des erwarteten eBooks aber zu einer ascm-Datei. Zum Öffnen braucht es das Programm Adobe Digital Editions (ADE). Aha. Nur was tun, wenn es sich nicht installieren lässt? Der Kobo-Support? Verweigert. Von daher dauert es drei Tage zu lange, bis ich draufkomme, dass die drittälteste ADE-Version funktioniert und kapiere, wie man das File vom Laptop auf den Reader bringt. Fazit: Entweder ziehe ich künftig Fladern in Betracht oder greife wieder zum echten Druckwerk.

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Silvia Jelincic

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Naladin

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fischundfleisch

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