Triage bedeutet, dass eine bestimmte Dienstleistung, seltener eine Ware, nicht ausreichend zur Verfügung steht, um die anfallenden Bedürfnisse aller zu befriedigen. Der Kapitalismus nimmt sich vor, zumindest das Bedürfnis nach Waren zu befriedigen. Wenn ein Kassenpatient eine gewisse radiologische Leistungen wünscht, so wird er Wochen bis Monate warten, wohingegen ein Privatpatient die unnötige Leistung bereits am nächsten Tag erhält. Die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen ist in Deutschland größer als das Angebot! Der Staat versucht mit allen Mitteln, diese Differenz zu verschleiern, was ihm zumeist gelingt. Denn der Deutsche hat eine derartige Angst vor der Triage, dass er selbst das Wissen darum unterdrückt.

Es gibt Wege, der Triage aus dem Weg zu gehen, dafür zu sorgen, dass sie nicht auftaucht: Die Nachfrage wird durch Verbote oder Aufklärung reduziert. Nehmen wir an, dass Lungenkrebse nur durch Rauchen hervorgerufen werden und die erfolgreiche Behandlung des Lungenkrebses eine radiologische Dienstleistung voraussetzt. Eine Möglichkeit besteht im Verbot von Zigaretten, eine andere in der Aufklärung, dass es keine erfolgreiche Behandlungen von Lungenkrebsen gibt. Schon hat der Radiologe freie Valenzen!

Man kann sich auch auf Narrative beschränken. Hier geht es nicht um Tatsachen, sondern um den Glauben! Wir wissen, dass es im Paradies Überfluss an Allem gibt. Leider glauben nicht alle Menschen an das Paradies. In bestimmten Gesellschaften sind die Menschen felsenfest vom Paradies überzeugt. Ein arbeitsloser junger Mann ohne Geld und Bildung und somit ohne Frau ist bereit einen Mord zu begehen, um im Paradies mit 72 Jungfrauen belohnt zu werden! Woher die 72 Jungfrauen kommen oder welchen Lohn Märtyrerinnen erhalten, wird nicht eruiert. Das Narrativ ist entscheidend!

In Deutschland haben sich spezielle Wege entwickelt, um der Triage zu entkommen. Aus Angst vor einer medizinischen Triage nach einem Atomunfall durch ein Tsunami werden Atomkraftwerke stillgelegt. Die CO2-freie Atomenergieerzeugung, mit deren Hilfe die Deutschen die Welt retten wollen, wird in die zweite Reihe gerückt. Denn vor der Rettung der Welt muss die Angst vor der Triage beseitigt werden!

Die deutsche Angst vor der Triage rührt vom deutschen Perfektionismus her. Obergrenzen, die es nicht geben darf, sind mit eingeschlossen. Denn Obergrenzen können einer Triage zuvorkommen. Obergrenzen sorgen also dafür, dass keine Triage auftritt. Doch da es keine Triage an sich geben darf, sind Obergrenzen ein Tabu. Wichtig: Es geht nicht um Tatsachen, sondern um Glaube!

Das Gegenteil von „Obergrenze“ ist das narrative „wir schaffen das“. Narrativ deshalb, weil es auf Glauben (Glauben Wollen) und nicht auf Tatsachen beruht. Die Flüchtlinge sind nicht nach Deutschland geströmt, weil sie Gegner der Triage sind, sondern weil sie dem deutschen Anti-Triage-Narrativ folgen, dass es im Deutschland-Paradies Überfluss an Allem gibt. Wer an 72 Jungfrauen im Paradies glaubt, ist auch in der Lage, auf das Paradies nördlich der Alpen zu hoffen. Der Massenansturm durch Zuwanderer mündet in ein Behördenchaos, welches einer Triage entspricht, die nicht zugegeben werden kann, auch wenn die Behörden bis heute darunter leiden. Es leiden darunter jedoch nicht nur Behörden, sondern auch Menschen, ob Einheimische, Fremde oder Flüchtlinge. Sie werden verängstigt, verletzt und getötet. Dies sind alles Folgen der deutschen Zwangsneurose, die die ständige Verfügbarkeit von Dienstleistung für alle verlangt, ob Einheimische, Fremde oder Flüchtlinge. Die Politik, die Kirchen und die Gutmenschen weiden diese Zwangsneurose reichlich zu ihren Gunsten aus. An einem bestimmten Punkt unterliegen sie ebenfalls dem Perfektionismus.

Nun genesen afrikanische Könige und andere Potentaten am deutschen Wesen. Wegen fehlender Arbeitsplätze und fehlender Rechtssicherheit mit überbordenden Korruption bei gleichzeitig tief verwurzelter Gläubigkeit gibt es in Afrika viele arbeitslose junge Männer ohne Geld, ohne Bildung und ohne Frauen. Um zu überleben wenden sich diese chancenlose Menschen dem Verbrechen zu. Sie werden Kleinkriminelle, Zuhälter, Schläger, Berufskriminelle, Mörder bis zu religiösen Terroristen. Manche werden verrückt. Die Verbrecher und Psychopathen stehlen der ausgepoverten Bevölkerung Ressourcen, die die Armen und Hungernden dringend benötigen. Deshalb versuchen viele afrikanische Staaten mit allen Mitteln, diesen „Menschenüberschuss“ los zu werden. Wissend, dass Deutschland aus zwangsneurotischen, also politischen Gründen, ausgewiesene Afrikaner aufnehmen, werden die Verbrecher und Psychopathen genötigt, Afrika in Richtung Deutschland zu verlassen.

Die korrupten afrikanischen Staaten denken nicht im Mindesten daran, die Auswanderer zurück zu nehmen. Warum auch? Die afrikanischen Staaten fühlen sich im Recht! Entsorgen die Europäer, allen voran die Deutschen, nicht billige Hühnerflügel und -hälse und die vergifteten Innereien ausrangierter Computer in Afrika? Schaden die Deutschen etwa nicht damit den afrikanischen Bauern, die der Billigkonkurrenz nicht entgegen zu setzen haben? Sterben die afrikanischen „Computer“-Kinderarbeiter nicht eines frühzeitigen und grausamen Todes? Nehmen etwa die Deutschen das Billigfleisch und die kaputten Computer zurück? Warum soll Afrika seine überflüssigen Menschen zurücknehmen?

Und so kommt es, dass aus Angst vor der Triage und wegen einer Zwangsneurose, Kleinkriminelle, Zuhälter, Schläger, Berufskriminelle, Mörder bis zu religiösen Terroristen aus Afrika und anderswo mit offenen Armen in Deutschland aufgenommen werden. Mit allen Konsequenzen.

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