Das Diyanet ist das türkische staatliche Präsidium für Religionsangelegenheiten. Seit 2018 ist das Diyanet direkt dem Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan unterstellt.

DITIB ist die türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion in Deutschland, ATIB in Österreich und TISS in der Schweiz. De facto ist die DITIB der Diyanet und somit dem Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan unterstellt. Damit ist alles erklärt.

Die Macht des Diyanet: Das türkische Präsidium für Religionsangelegenheiten

von Marina Wetzlmaier und Thomas Rammerstorfer

LIT Verlag (18. Oktober 2019)

ISBN-13: 978-3643508768

160 Seiten 19,90 €

Es soll in der EU Rechtspopulisten geben, auch solche im politischen Amt mit Würden, die den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan bewundern. Das Buch will aufklären, um für den Erhalt der europäischen Demokratie zu werben. Denn offiziell soll in den Moscheen auf den Untergang, zumindest auf die Islamisierung des Abendlandes hingearbeitet werden. Das Zusammenleben der Religionsgruppen in der Türkei, das im Abendland übernommen werden soll, basiert auf das Millet-System: Juden und Christen sind Schutzbefohlene, die Sondersteuern entrichten, um nicht bestraft zu werden.

Die schlechte schulische Ausbildung in der Türkei ist Folge des Buchdruckverbotes, die mit Ausnahme des Korans bis zum 18./19. Jahrhundert anhält. Die Entflechtung von Religion und Staat ist bisher in der Türkei wie in den allermeisten islamischen Staaten nicht gelungen Um das Gespenst des Kommunismus in Schach zu halten, sollen junge Menschen nicht das Kapital, sondern den Koran lesen. Überall dort, wo es Kriege, Unruhen und Unrecht gibt, ist dies gelungen. Die meisten Moscheen-Hasspredigten, welche sich gegen Israel und Juden richten, berichten die Palästinenser, die von den übrigen Muslimen verachte werden. Häufige Predigten richten sich gegen die Rechte für Homosexuelle mit Betonung auf HIV/AIDS. Der Neo-Osmanismus aus der Türkei soll die Reihen der Moscheenbesucher fest schließen. Großkapital ist unislamisch. Türkischer Liberalismus ist mit Antisemitismus vergesellschaftet. Die Befehlskette läuft wie folgt: Ankara – Köln … Hessen. Ist der Gülen-Putsch von 2016 von Erdoğan inszeniert worden? Glücklicherweise ist nach deutschem Recht die Kultur (die Pflege der Kultur) kein Merkmal von Religionsgemeinschaften.

Wie in den vielen deutschen Parlamenten liegt in Österreich die islamische Legislative und Exekutive undemokratisch in einer Hand. Die Folge sind Streitigkeiten zwischen muslimischen Türken und Arabern. Nach dem Grundgesetz, welches in Deutschland für alle gilt, darf der Staat keinen Einfluss auf die Religion ausüben. Das Auftreten von Kindern in Uniformen ist in DITIB-Moscheen zwar nicht erlaubt … Antisemitismus wird von DITIB auf DIYANET abgeschoben …

Spionage für die Türkei geschieht auf Befehl des DIYANET über die DITIB.

In Österreich gibt es keine einzige islamische Organisation, die nicht vom Ausland aus gesteuert wird. Zugrunde liegt die islamische Nachahmung der christlichen Mission in Afrika.

Diyanet ist eine politische, keine religiöse Organisation!

Islamische Rechtfertigung: Die Diskriminierung der Frauen ist ein Überbleibsel aus vorislamischer Zeit, also älter als 1.500 Jahre.

Nationalismus und Religion sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Türken in Deutschland wählen eher Erdogan als Türken in der Türkei.

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philip.blake

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