Ein "deutscher" Box-Weltmeister widmet seinen Titel dem Diktatürk

Obwohl Manuel Charr (alias Mahmoud Omeirat) bereits seit seinem 5. Lebensjahr in Deutschland aufgewachsen war, spricht und denkt der deutsche Boxweltmeister mit libanesichen Wurzeln, als ob er gerade frisch aus der Türkei eingereist wäre.

Daher widmet er seinen WBA-Gürtel nicht Deutschland, sondern seinem Diktatürken, weil die Türkei so viele seiner syrischen Brüder aufgenommen hätte:

Dass die Türkei 3 Millionen Syrer aufgenommen habe, wird nicht nur von debilen muslimischen Boxern behauptet. Erdogans getürkte Asylzahlen werden auch von unseren Medien und Politikern ebenso unkritisch geglaubt und nachgeplappert.

Erdogan ließ zwar ab Sommer 2015 alle Syrer großzügig einreisen und offiziell als Flüchtlinge registrieren. Als Konventionsflüchtlinge wurden sie jedoch nie versorgt, sondern sie mussten sich ihren Aufenthalt in der Türkei, welcher ohnehin lediglich der Durchreise nach Europa diente, selbst finanzieren.

Daher sind die 3 Millionen Syrer, für die Erdogan Milliarden von der EU kassiert und mit denen er Europa erpresst, lediglich durch die Türkei durchgereist (wie durch die anderen Transitländer Griechenland, Mazedonien, Serbien).

Die EU zahlt für Flüchtlinge, die sich ohnehin schon längst in Österreich, Deutschland und Schweden aufhalten, und die Europäer lassen sich von der Türkei mit Flüchtlingen erpressen, die sie längst selbst versorgen.

Die Flüchtlingskrise endete nicht durch Erdogans miesen Deal mit Merkel, sondern durch die Schließung der Balkanroute.

Aufgrund des Merkel-Erdogan-Deals wurden lediglich eine Handvoll Pakistaner und Bangladeschis von Griechenland in die Türkei zurückgeschickt. Für „Syrer“ (worunter auch Iraker, Afghanen fielen) war dies keine Abschreckung.

Was „Syrer“ davon abgehalten hatte, weiter nach Griechenland einzureisen, war die Aussicht in Griechenland nach der Schließung der Balkanroute stecken zu bleiben.

Solange die Balkanroute geschlossen bleibt, hat Erdogan in Wahrheit überhaupt nichts in der Hand, um Europa zu erpressen, und die Türkei hat selbst ein Interesse daran, ihre Grenzen möglichst geschlossen zu halten, weil sie sonst womöglich wirklich auch selbst längerfristig auf Flüchtlingen sitzen bleiben könnte.

Erdogan könnte jedoch trotzdem noch einmal versuchen, seine syrischen Muslimbrüder aus Syrien nach Europa durchzuschleusen, falls sie ihre letzte starke Provinz Idlib verlieren sollten. Dazu werden bereits völlig übertriebene Horrorzahlen lanciert (900.000 Flüchtlinge laut einem Reuters-Artikel), womit Europa erneut ein „moralischer Imperativ“ aufgeschwatzt werden könnte.

Erdogans Poker, Europa mit Muslimen zu fluten, ist aufgrund einer schwachen europäischen Führung (Schulz und Merkel) schon einmal aufgegangen.

Dass die Deutschen so dumm waren, solche Politiker wieder zu wählen, könnte Erdogan zu einem weiteren Spiel verleiten.

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