Als die Dschihadisten von Al-Qaida und der Muslimbruderschaft mit türkischer Unterstützung eine Großoffensive auf die strategisch bedeutsame Stadt Hama starteten, gab es für die selbst ernannte „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien“ nichts zu beanstanden, obwohl die Dschihadisten bei ihren Angriffen wohl auch nicht mit Wattebällchen warfen.

Erst als die syrische Armee die Dschihadisten zurückschlug, wurden von der selbst ernannten „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ alle Register der Propaganda gezogen.

Immerhin wurde in der deutschen Berichterstattung zu den unbelegten Giftgas-Vorwürfen der Konjunktiv und die indirekte Rede verwendet.

Die „Beobachtungen“ zu den Luftangriffen der bösen USA gegen den armen IS wurden vom Spiegel hingegen als harte Fakten präsentiert. Schließlich ging es dabei gegen den gemeinsamen Todfeind Trump.

Obwohl Trump in Syrien heute ein Verbündeter Putins ist, konnten allerdings auch die russischen Staatsmedien nicht der Versuchung widerstehen, ebenfalls mit den Muslimbrüdern mitzuheulen, als sich die Propaganda gegen den Westen richtete:

US-Angriff auf Schule bei Rakka: Hunderte Tote vermutet

(Sputnik)

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