ORF: Umverteilung von unten nach oben

Der kleine Österreicher darf ab heute 8% mehr ablegen, um sich vom elitären ORF verachten zu lassen. Der kleine Hackler oder die kleine Billa-Kassierin zahlt dabei ganz genau die gleiche Zwangsgebühr für den ORF wie ein ORF-Generaldirektor oder Starmoderator. So leiderschaftlich sich die ORF-Genossen für linke Agenden einsetzten, so wenig stört sie jene Umverteilung von unten nach oben.

Wenn man bei einem Einkommen von 1.000 € die 30 € für den ORF ablegen muss, bleibt wohl wenig über, um sich Medien zu leisten, die einen selbst interessieren. Aber jene Medien der einfachen Leute sind ja sowieso nur "primitive Hetze", praktisch genauso widerlich wie die heutigen Meinungsäußerungen in den sozialen Medien.

Ich würde gern sehen, wie linke Schnösel reagieren würden, wenn sie 3% ihres Einkommens für Servus TV ablegen müssten, und ein Wegscheider statt einem Wolf die Zwangsgebührenzahler täglich auf ihre Kosten belehren würde.

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Fischler

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Grummelbart

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philip.blake

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invalidenturm

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