Deutschland ist laut "Reporter ohne Grenzen" aus den Top-10 der Länder mit der größten Pressefreiheit gefallen. Allerdings nicht wegen der zahlreichen schweren staatlichen Eingriffe wie der Compact-Razzia, der "Schwachkopf"-Hausdurchsuchung gegen einen X-Poster, der Inhaftierung des Streamers "Shlomo Finkelstein", der Verurteilung des Deutschland-Kurier-Journalistens David Bendels, sondern weil Journalisten unter der bösen "rechtsextremen" Opposition leiden würden:
"Auch 2024 waren erneut diejenigen Journalistinnen und Journalisten gefährdet, die sich mit rechtsextremen Milieus und Parteien wie der AfD beschäftigten."
Quelle: ZDF
"Reporter ohne Grenzen" ist eine absolute Witz-Organisation, die nicht staatliche Eingriffe gegen oppositionelle Medien und Influencer für bedenklich hält, sondern Gegenwind für Regierungspropaganda. Wenn es darum geht, wie unbehelligt regierungstreue Medien ihre Arbeit verrichten können, müssten wohl Länder wie China, Nordkorea, Russland, Katar, Iran die Top-10 anführen, wo das Risiko von Journalisten von frechen Bürgern bei Demonstrationen als "Lügenpresse" beschimpft zu werden, wohl verschwindend gering ist.
Dass China ganz hinten landet, ist völlig inkonsequent, zumal in China genau die Form von Pressefreiheit vorgelebt wird, die auch deutschen Progressiven vorschwebt. Wäre "Reporter ohne Grenzen" eine seriöse Organisation müsste Deutschland nicht nur aus den Top-10, sondern aus den Top-100 fliegen.
