Kaum war er aus Anlass des Erscheinens seines neuesten Buches durch diverse Medien (Cicero, welt usw.) gereicht worden, kaum hatte er dabei auch "nius" bedient und war auch bei den öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenschmarotzern vom Deutschlandfunk vorbeigeweht, da haute der Kabarettist Holger "Vince" Ebert eine weitere Neuigkeit heraus: sein aktuelles Programm "Vince of change" werde er noch ein Jahr fortführen, dann aber sei Schluss: "Danach sieht es für mich nicht so aus, als gäbe es es eine neue Show" (gemeint war wohl, dass es nicht so aussehe, als gäbe es danach eine neue Show, TS), denn: "Die Stimmung in diesem Land" werde "immer bedrückender", er finde es "immer schwieriger, etwas Lustiges aus dieser Situation zu machen." Nun mag man einwenden, dass Ebert schon immer Probleme damit hatte, etwas Lustiges zu machen, weitere Gründe aber steckte er dem Fachblatt für bedrückende Stimmungen, "bild", in einer "knallharten Abrechnung". Er, der "kritische Bühnenkopf" (bild) werde wie Dieter Nuhr "in die rechte Ecke" (bzw. ins Abendprogramm, TS) gestellt und daher nun nicht mehr tingeln, sondern nur noch seine "Business"-Termine als "Key-Note-Speaker" wahrnehmen.
"Das Gros der vernünftigen Menschen" werde, so Ebert weiter, "zu Duckmäusern", nicht "die ideologischen Ränder" seien das Problem, sondern die "vielen, vielen Menschen (...), die sich anpassen" bzw. feige seien, wie "diese Geschichte von den Familienunternehmern" zeige, die ankündigten, "auch AfD-Leute (...) einladen zu wollen", nun aber "vor einem linken Mob" eingeknickt seien, weil es vielleicht doch noch nicht so förderlich fürs Familiengeschäft ist, wenn man einen Smalltalk mit dem rechten ideologischen Rand führt. Danach wird Ebert völlig abstrus und behauptet, er wolle nicht als "Märtyrer der Bürgerlichen enden", als würde man ihn, der in zahlreichen Medien Buch wie Bühnenaus bewerben darf, um die Existenz bringen. Vince Ebert ist der mittlerweile typische Fall eines rechten Künstlers, dem zwar von einem johlenden Publikum Dutzende rote Teppiche ausgerollt werden, es dann aber trotzdem "cancel culture" nennt, wenn unter tausenden "Hurras" einer "Buh" ruft.
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