Ich denke, dass wir auch darüber nachdenken müssen, bestimmte Rechte zu ändern, uns bleibt wahrscheinlich gar nichts anderes übrig, auch wenn uns das nicht gefällt. Gerade habe ich gelesen, dass 114 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind, 2015 waren das noch 60 Millionen Flüchtlinge weltweit. Dabei sind noch keine Klimaflüchtlinge, die werden ja auch noch erwartet. Und es wird auch nicht mehr weniger werden, sondern immer mehr.

Angesichts dieser hohen Flüchtlingszahlen, können wir das Recht, dass jeder der es hierher packt, das Recht hat sich in Deutschland seinen Asylgrund prüfen zu lassen, nicht aufrecht erhalten. Es müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass Menschen außerhalb der EU Grenzen ihren Anspruch auf Asyl prüfen lassen müssen und nur die in die EU gelassen werden, die auch einen Anspruch haben.

Es kann einfach kein Gesetz auf der Erde geben, welches besagt, dass Jedermann das Recht hat sich in einem Land seiner Wahl prüfen zu lassen ob man Asylberechtigt ist, oder nicht. Dann gibt es noch die Ungereimtheit, die mir immer wieder auffällt, sind wir eigentlich das einzige Land der Erde, das dieses angebliche Recht einhalten muss? Wie machen das andere Länder weltweit? Ist z.B. Australien ein inhumanes Land, weil es da nicht mitmacht?

Wir müssen diese illegale Migration bekämpfen und zwar mit allen Mitteln, das heißt, wer illegal kommt, hat dann kein Recht auf eine Prüfung und wird sofort abgewiesen. Australien hat damit seine illegale Einreisen konsequent verhindert, indem man den Illegalen auf Jahre hinaus die Einwanderung auf legalem Wege verweigert. Also wer illegal einwandert kann nicht mehr legal einwandern.

Wieso also bekommen wir in Deutschland erzählt, es gäbe dazu keine Alternative, wenn einer an unsere Tür klopft und Asyl sagt, dann müssen wir das überprüfen und da man kaum jemand abschieben kann, muss man ihn dann auch nach einer negativen Bescheinigung auf Lebenszeit behalten und versorgen.

Die meisten Migranten sind Wirtschaftsflüchtlinge. Sie kommen zu uns um ein besseres Leben zu haben. Bei uns gibt es kostenlose Schule, Universitäten und viel Bürgergeld. Als Gegenleistung wird nichts verlangt. Ich verstehe, warum Menschen das gerne in Anspruch nehmen wollen. Aber dafür wurde weder das Asylgesetz noch die Genfer Flüchtlingskonventionen geschaffen. Als diese entstanden ging man von ganz anderen Voraussetzungen aus. Heute werden dieses ausgenutzt. Deshalb muss man die so verändern, dass diese Ausnutzung nicht mehr so einfach ist.

Unser Herz ist groß, aber unser Möglichkeiten sind begrenzt“, sagt unser ehemaliger Präsident Gauck. Wir müssen doch auch schauen, was dies für die schon länger hier lebende Bevölkerung bedeutet. Denen ist unser Regierung nämlich auch verpflichtet und zwar sogar in erster Linie. Die Politiker schwören alles zu tun um Schaden vom Volke abzuwenden. Und zu dieser Bevölkerung (dem Volk) gehören selbstverständlich auch die Menschen mit Migrationshintergrund, die sich rechtens bei uns aufhalten. Die hier arbeiten, die einen deutschen Pass haben, die Asyl bekommen haben, Illegale zähle ich da nicht dazu.

Und so ein Schaden, den man vom Volke abwenden muss, entsteht auch, wenn man plötzlich 5 Millionen mehr Menschen sind, aber vergessen hat eine ganze neue Großstadt mit all seinen Infrastrukturen für die 5 Millionen Menschen aufzubauen. Es ist eng geworden in Deutschland und es wird immer enger. Wohnraum fehlt. Ärzte sind nicht im ausreichendem Maße vorhanden, Polizei, Kindergärten und Schulen, mit ausreichend Personal, Fehlanzeige. In den Verwaltungen fehlen Leute um das ganze Chaos zu verwalten, um nur einiges von dem zu nennen an was es fehlt. Wir kommen nicht mehr hinterher, wenn die Zuwanderung nicht begrenzt wird.

Wir schaffen das eben nicht!

Und es kostet viel Geld. Jetzt bekommt man ja immer erklärt, Deutschland wäre ein reiches Land, welches das alles stemmen kann. Sieht aber mittlerweile nicht ganz so aus, als ob Deutschland das stemmen kann. Die Kommunen sind bankrott, denn die müssen dafür sorgen, dass es den Migranten an nichts fehlt. Die glorreiche Idee ist jetzt, dass man die Gebühren für die Einheimischen erhöht um genug Geld für die Migration zu haben. Müssen also jetzt die Bürger die Migration finanzieren und dann wundert man sich, dass am rechten Rand eine Partei groß wird, die gegen diesen ganzen Migrations-Hype wettert.

Es ging aber auch anders. Anstatt hier Millionen von Euros in diese, mittlerweile, ausufernden Asylprüfungsgeschichte, Unterbringung, Verpflegung und Abschiebung zu stecken, könnte man mit diesem Geld viel mehr Menschen in den Ländern direkt oder den aufnehmenden Nachbarstaaten helfen. Bei uns kostet das enorm viel Geld pro Person, damit könnte man zig Personen vor Ort helfen.

Anderer Aspekt. Gerade gehört, da hat jemand von seiner Reise in den Libanon gesprochen, und davon, dass die Libanesen den Kopf schütteln, weil wir soviel Geld den Flüchtlingen geben ohne das sie etwas dafür tun müssen. Soviel verdient im Libanon ein Richter, in andern Staaten ist das ja nicht anders. Was für uns kleine Beträge sind sind in diesen Ländern enorme Beträge. Da ist es doch kein Wunder, dass ALLE hierher wollen.

Wir brauchen legale Wege, denn legale Migration ist erwünscht.

Es muss einen Weg in unseren Arbeitsmarkt geben, wer bei uns arbeiten will, der soll es leichter gemacht bekommen, hier bei uns zu arbeiten. Der Arbeitswillige sollte sich in den deutschen Botschaften, die man natürlich auch mit ausreichendem Personal ausstatten muss, seinen Wunsch in Deutschland zu arbeiten vortragen dürfen, genau so, wie potentielle Einwanderer. Einwanderung kann man mit einem Punktesystem machen.

Wir brauchen aber auch legale Wege, für Asyl, z.B. könnte man seinen Asylantrag in den deutschen Botschaften stellen, dort wird dann geprüft ob Asyl vorliegt. Und diese Asylberechtigte, könnte man dann auf legalem Wege nach Deutschland bringen.

Auch Kriegsflüchtlingen sollte man selbstverständlich weiterhin Schutz gewähren, abgestimmt mit anderen Ländern, die auch aufnehmen. Es dürfen sich die Flüchtlinge aber nicht heraussuchen, wer sie aufnehmen MUSS. Auch da eine Begrenzung dessen was wir leisten können. Wie oben erwähnt ist es besser, die aufnehmenden Nachbarstaaten finanziell zu unterstützen.

Also Asylanten, Flüchtlinge, Arbeitsmigration und auch Einwanderer (aber nicht in unsere Sozialsysteme) sollten schon in einer begrenzten Anzahl kommen dürfen.

Ich will keine Abschottung.

Aber die Entscheidung wie viele wir aufnehmen, wer kommen darf und wer nicht, sollte wieder in unserer Hand liegen. Unsere Hilfe kann nicht grenzenlos sein. Und schon gar nicht können wir es den Leuten und den Schleppern überlassen welches Land ihnen Zuflucht bieten MUSS.

Übrigens das mit mit dem Grundgesetz konform, das schmälert auch nicht die Menschenrechten. Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Folgt keine Ideologie. Sondern es ist einfach die Forderung an den Staat Recht und Ordnung durchzusetzen. Das kann ich als Bürger doch auch erwarten. Oder ist schon der Wunsch, diese ganze Migration in ordentliche Bahnen zu lenken, Recht und Ordnung durchzusetzen, jetzt auch schon ein Angriff auf unsere Demokratie?

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