Heute, da wir feststellen, dass sich Frauen immer mehr Einfluss in der Politik erschlichen haben und gleichzeitig konstatieren müssen, dass dieser kein guter ist, da wir fassungslos auf eine gegenderte Generation männlicher Würstchen blicken, die irrend ihren Platz im Genderzoo und nach Anerkennung der Hyperemanzipierten sucht, da immer mehr Menschen klar wird, dass der linksgrüne Ungeist – wenngleich nicht von schwanzlosen Wesen erfunden – so doch vorrangig von diesen mit Nachdruck der Welt aufgezwungen wird, und da wir mit Schaudern Namen wie Merkel, Hillary oder Göring-Eckardt flüstern, ist es an der Zeit, das Phänomen Frau neu unter die Lupe zu nehmen.

Ist die Frau der teuflischere Mann? Hat sie sich unter dem Deckmantel vorgeblicher Schutzbedürftigkeit und Unterdrückung einen Platz erobert, der ihr von der Evolution nicht zugedacht ist? Hat sie letztlich den westlichen Mann mental kastriert, um sich ungestört mit afrikanischen Gespielen der Zeugung einer neuen Rasse widmen zu können?

Viele Fragen tun sich auf und verlangen nach – wahrscheinlich - unbequemen Antworten. Ich wünschte, ich wäre der, der sich mit entschlossenem Forschergeist und ohne Furcht vor dem ohrenbetäubendem Gekreische der Weiblichkeit, die sich männerverachtend und mit traditioneller Stutenbissigkeit an das Ende kulturellen Nahrungskette katapultiert hat, der Suche nach überzeugenden Antworten widmen würde. Indes: ich scheitere ja schon bei simplen und augenfälligen Fragestellungen. Eine davon ist diese hier:

In meiner näheren Umgebung gibt es jede Menge Reiterhöfe, die ich oft bei meinen nachdenklichen Spaziergängen passiere. Mir scheint, den ganzen Tag fahren Kolonnen von Müttern über die nur für Anlieger erlaubten Feldwege, um ihre 10 – 15-jährigen Töchter zur Reitstunde zu bringen. Eine echte Seuche. Wer es sich nur irgendwie finanziell erlauben kann, spendiert den Jung-Frauen Reitunterricht. Das ist neu, wenngleich die uneingeschränkte Begeisterung der Mädchen für den Rücken der Pferde bereits in meiner Jugend unübersehbar war.

Wie kommt es, frage ich mich, dass immer schon alle kleinen Mädchen verrückt nach Pferden und Reiten sind, während Jungen über diese dahinstaksenden Vierbeiner nur müde lächeln?

Ich gebe zu, bisher hing ich einer eher intuitiv induzierten Theorie nach, die etwas mit angenehmen, physiologischen Sensationen im Schritt femininer Pubertierender zu tun hatte.

Aber in diesen finsteren Zeiten, die mit Sicherheit einmal als das Dämmern einer verweiblichten Ära bezeichnet werden, scheint mir, dass es möglichweise anderer Erklärungsmodelle Not tut. Kann es sein, dass Mädchen es einfach toll finden, ein größeres, stärkeres Wesen nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen? Wird so eine Obsession geweckt, die in späteren Lebensjahren darin gipfelt, Männer oder ganze Staaten mit sanftem Zügelzug oder vehementem Sporentritt in die gewünschte Richtung zu lenken?

Ich weiß es nicht. Allerdings schreit diese Hypothese nach baldiger wissenschaftlicher Verifikation. Wir haben keine Zeit mehr, denn wir fühlen alle: Dieser Ritt führt in den Abgrund!

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