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Er war der einzige Sohn des Kaisers Franz Josef und der Kaiserin Elisabeth. Er wurde schon in seiner Kindheit mit Nachdruck darauf vorbereitet, der Kaiser von Österreich-Ungarn zu sein. Schon in seiner frühesten Jugend genoss er eine Art militärischer Ausbildung, die er nicht verkraftete. Der Kronprinz stand oft politisch in Opposition zum seinem Vater dem Kaiser – er war liberal und antiklerikal. Der Kaiser wollte aber einen tüchtigen General aus ihm durch harte Erziehung machen.

Seine erste und letzte Liebe war die xzy – eine jüdische Frau aus Tschechien. Nachher vergnügte er sich mit zahlreichen Prostituierten.

Schließlich heiratete er die Prinzessin Stephanie von Belgien. Er liebte sie nicht. Die Stephanie hatte einen schwierigen Stand bei Hofe – ihre Schwiegermutter – die Kaiserin Elisabeth - bezeichnete sie als Trampel.

Das Ehepaar bekam eine Tochter, aber der Kronprinz ging weiter zu den Nutten. Seine Favoritin war die Mizzi Kaspar. Damals hatten er und wahrscheinlich auch die Mizzi schon die Syphilis. Damit wurde auch die Prinzessin Stephanie angesteckt, sodass sie unfruchtbar wurde. Aber sie fand einen guten Arzt, der sie von der Syphilis heilte.

Der Kronprinz litt stärker an dieser Krankheit und befürchtete daran zu sterben. Er wollte gemeinsam mit der Mizzi in den Tod gehen, aber so weit ging ihre Liebe zum Prinzen nicht, dass sie sich von ihm erschießen lassen wollte. Die Mizzi meldetet die Suizid-Absicht des Kronprinzen der Polizei, aber es gab keine Untersuchung diesbezüglich. Das war der typisch österreichische Schlendrian, der bis heute existiert.

Schließlich nahm sich der Kronprinz eine neue Geliebte, die Baroness Mary Vetsera. Sie hatte eine teilweise griechisch, tschechische Abstammung – eine dunkelhaarige Schönheit, und verliebte sich in den Prinzen, um eine wichtige Person in der Geschichte zu werden.

In Mayerling war das Finale dieser Tragödie. Der Kronprinz erschoss die Mary Vetsera und sich selber.

Dieser kurze Aufsatz ist nicht gut durch Dokumente abgesichert. Wer meine Aussagen anzweifelt, möge selber recherchieren und sich ein Bild von den Ereignissen machen.

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Das vorliegende Video gibt die Meinung des Drehbuchautors und des Regisseurs wider. Es ist fraglich, ob die Szenen die Realität abbilden. Auf jeden Fall hat der Regisseur eine Impression über die Ereignisse präsentiert. Das ist emotional, es wird auch emotional gewesen sein.

Es war seit 1848 in Österreich-Ungarn alles dem Untergang geweiht, nur der Kaiser hat das nicht erkannt und hat selber in mehreren Fehlentscheidungen daran mitgewirkt. 1848 haben noch Russische Truppen den Aufstand in Ungarn niedergeschlagen. Der Kaiser hat es ihnen nicht gedankt. Doch das ist eine andere Geschichte.

Wenn jemand gute Informationen dazu hat, der möge diese in einen Kommentar einfließen lassen!

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Iris123

Iris123 bewertete diesen Eintrag 23.10.2021 06:32:22

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