Als Serviceleistung für alle Leser und Leserinnen eine Wiedergabe zahlreicher Bilder der Ausstellung von Jiny Lan und Bai Juping im Bank Austria-Kunstforum Wien 1. Bezirk.

Die Bilder von Jiny Lan gingen in Österreich durch die Medien wegen des "nackten Sebastian Kurz", bzw. wegen des Sebastian Kurz-Gesichts, das Jiny Lan auf ein Bild des Körpers ihres Ehemanns (Wenn ich mich recht erinnere) malte.

Und jetzt einige Bilder von Bai Yuping, eines der wichtigsten Landschaftsmaler Chinas:

Auch, wenn ich die Position von Jiny Lan in Bezug auf Deng Xiao Ping und die chinesische Ein-Kind-Politik von 1982 bis 1992 für derart unvollständig halte, dass es geradezu an Blödheit grenzt, halte ich sie andererseits für künstlerisch von hohem Wert. Sie ist technisch gut, wenn auch vielleicht nicht so brilliant wie Dali, Magritte oder Hausner. Und ihre Sujets sind sehr phantasieanregend.

Was das politische Falschliegen betrifft: es sind bei weitem nicht nur Künstlerinnen, die auf dem Gebiet der Geschichtswissenschaft oder der Politikwissenschaft als "displaced authority" Fehler machen. Es sind auch und vor allem männliche Künstler, die denselben Fehler machen, zum Teil viel halsstarriger.

Der Kabarettist Niavarani hat sich ja letztens als "Narr" bezeichnet, nachdem er Van der Bellen trotz den gesetzwidrigen Wahlmanipulationen durch irreführende Umfragen, die die taktischen Wähler und -innen in die Irre führten (§263 StGB) vor dem ersten Wahlgang verteidigt hatte.

Hier ein Bild von Jiny Lan, das ich für einen pfiffigen Umgang mit dem chinesischen Kommunismus, insbesondere mit dem Maoismus, halte. Und das mich an den Umgang der slowenischen Künstlergruppe Laibach mit dem jugoslawischen Kommunismus in den 1980er Jahren erinnert.

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tantejo

tantejo bewertete diesen Eintrag 07.08.2017 21:52:37

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