Goldman Sachs Jünger Draghi enteignet das einfache Volk, kaputte Eliten halten uns zum Narren.

Draghis Politik der Nullzinsen und negativen Realzinsen macht die Wohlhabenden reicher und die Armen ärmer , schreibt heute sogar die neoliberale aber immer noch am objektivsten berichtende NZZ . Warum?

Kleinanleger besitzen im Vergleich mit Wohlhabenden kaum Immobilien und investieren kaum in Aktien. Weniger als 10% der Haushalte besitzen Aktien lt. Notenbank. Die herrschende Geldpolitik sorgt mit ihrer Nullzinspolitik und negativen Realzinsen für eine heimliche Enteignung von Sparern und Rentnern.

Damit bewirkt sie in Draghis Absicht als Goldmann Sachs Jünger auch eine massive Umverteilung des Vermögens in der Gesellschaft. Immobilien profitieren also überdurchschnittlich von Draghis Geldpolitik, weil die Immopreise in die Höhe schossen, zB. in London fast 14% in einem Jahr. Das verstärkt massiv die Ungleichheit und vergrößert weiterhin die Schere zwischen Arm und Reich.Die Aktienkurse stiegen seit 2010 um 65%! lt. deutschem DAX-Index.

Wie lange lässt sich das EU Volk diese Politik noch gefallen. Es wird damit in die Hände populistischer Parteien und damit vom Regen in die Traufe getrieben mangesl anderer realistischer Alternativen bei der Wahl, ein äußerst unbefriedigender Zustand.

Auch das wirtschaftsfreundliche deutsche Handelsblatt schreibt, dass die EZB quasi diktatorische Vollmachten“ besitzt und Politik „zulasten der deutschen Steuerzahler“ betreibt.

Der prominente und anerkannte Wirtschaftprofessor und em. Chef des deutschen WIFO Hans-Werner Sinn wird zitiert und fordert deshalb eine Neufassung des EZB-Mandats: „Die EZB besitzt quasi diktatorische Vollmachten und mache Politik „zulasten der deutschen Steuerzahler“. Klingt polemisch, ist in Wahrheit jedoch eine Beschreibung der Wirklichkeit.

Jacques Delors hat einst gesagt: „Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle Deutschen glauben an die Bundesbank.“ Der Satz ist noch heute richtig, nur dass die Bundesbank heute innerhalb der Europäischen Zentralbank nahezu ohne Einfluss ist.

In einem gestern veröffentlichten Bericht der Deutschen Bundesbank lässt sich vorhin Genanntes herauslesen, worin sie das Vermögen privater Haushalte analysiert. Von den 20% der Haushalte mit dem höchsten Vermögen besitzen über 90% eine selbstgenutzte Immobilie. Der Anstieg der Immobilienpreise kommt also primär den Wohlhabenden zugute.

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichte/2016/2016_03_monatsbericht.pdf?__blob=publicationFile

Ähnlich verhält es sich beim Aktienbesitz, der in Deutschland und Östereich nach wie vor mit weniger als 10% gering ist. Auf ähnliche Zahlen ist im Jahr 2014 das Deutsche Aktieninstitut gekommen. Durch die ultraexpansive Geldpolitik der EZB (und inzwischen abgeschwächter auch der US-Notenbank) sind in den letzten Jahren vor allem Immobilienpreise und Aktienkurse stark gestiegen. So hat der DAX seit 2010 um 65% zugelegt.

Insgesamt ist das Vermögen ziemlich ungleich verteilt, wie die Bundesbank feststellt. Den 10% Reichsten gehören 60% des Nettovermögens und die restlichen 90% des einfachen Volkes dürfen sich um den verbleibenden Kuchen von 40% raufen.

Warum Kleinanleger am wenigsten von der herrschenden Geldpolitik profitieren, zeigte Ende 2014 auch eine repräsentative Studie der GfK Marktforschung, wonach deutsche Anleger eine hohe Risikoaversion besitzen. Die Untersuchung offenbarte, dass sie primär in liquide, niedrig verzinste Anlagen investieren oder das Geld sogar mehr oder weniger in bar halten. So ist für mehr als die Hälfte das Sparbuch die wichtigste Anlage und weitere 35% investieren in Bausparverträge und Tagesgeld. Erst danach folgen Investitionen in Fonds und Immobilien (24%). Aktien kommen dagegen nur auf um die 10%.

Viel besser diversifiziert sind vermögende Investoren, wie Studien der Johannes-Kepler-Universität Linz zeigen. Sie investieren viel stärker in Aktien sowie Rohstoffe und profitieren daher ungleich mehr von einer Geldpolitik, die in den letzten Jahren die Vermögenspreise nach oben katapultiert hat und der verlorengegangene Zinseszinseffekt führt zu negativen Realzinsen und teilsweiser Aufzehrung von Pensionsvorsorgen.

Ob Merkel, oder Draghi und genauso Cameron - wir haben es zunehmend mit kaputten Eliten zu tun und müssen dagegen aufbegehren:

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/die-kaputte-elite-ursache-fuer-die-finanzmarktkrise-sie-verdienen-keinen-respekt-mehr-12539

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