Eine wilde Idee, aber hat was: Ein kompetentes, parteiloses Kabinett. Um nicht allzu technokratisch zu sein, könnten mehrere Parteien mit einem solchen Vorschlag in den Wahlkampf ziehen. Wenn etwa SPD, Grüne, Linke und Volt (aktuell in Umfragen zusammen bei ca 38 %) einmalig mit einem derart konkreten Vorschlag ins Rennen gingen, könnten sie enorm an Glaubwürdigkeit dazugewinnen, da dadurch allen klar werden würde, dass es ihnen in erster Linie um das Wohl der Menschen und nicht um eigene Parteikarrieren ginge. Und gleichzeitig wär einiges mehr als 38 % drin.
Was meint ihr? Sollte mit diesem Gedanken gespielt werden oder wird einem Abdriften in Richtung Technokratie dadurch nur unnötig Vorschub geleistet?

Und würde unser Land mit einem solchen Kabinett vier Jahre lang besser oder schlechter regiert als mit den letzten drei Regierungen?
Auch für Staatministerïnnen und Bundesbeauftragte könnten Vorschläge gemacht werden.
1.) Staatsministerin für Europa: Nicole Deitelhoff
2.) Staatsministerin für Kultur: Sarah Bosetti
3.) Staatsminister für Migration und Integration: Mohamed Amjahid
4.) Staatsministerin für Inklusion und Gleichstellung: Tara-Louise Wittwer
5.) Staatsministerin für Ostdeutschland: Jeannette Gusko
6.) Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit: Ranga Yogeshwar
7.) Staatsministerin für Internationale Organisationen: Teresa Maria Bücker
8.) Staatsminister für Klimagerechtigkeit: Volker Quaschning
1.) Bundesbeauftragte für Datenschutz: Sarah Spiekermann
2.) Bundesbeauftragte für Medienkompetenz: Eva Schulz
3.) Bundesbeauftragter für Drogen: Heino Stöver
4.) Bundesbeauftragter für Tier- und Menschenrechte: Robert Marc Lehmann
5.) Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung: Jurassica Parka
6.) Bundesbeauftragter gegen Antisemitismus und Rassismus: Meron Mendel
7.) Bundesbeauftragte für Säkularisierung: Katrin Raczynski
8.) Bundeswehrbeauftragte: Florence Gaub
9.) Bundesbeauftragte für Patientïnnen: Ingrid Mühlhauser
10.) Bundesbeauftragte für Kinderschutz: Nora ImlauA