Warum Stasi Methoden zur Denunziation des politischen Gegners immer nach hinten losgehen werden.

Die deutsch-demokratische Politikerin Naency Faeser lässt wieder einmal aufhorchen. Offenbar angestiftet von der Hetze eines angeblichen Faktencheckers gegen Demokraten und Privatpersonen lässt die Bundesinnenministerin - laut der ehemals renommierten Zeitschrift "Welt" - verlautbaren dieses Treffen würde sie an die "Wannsee Konferenz" unter dem NS Regime erinnern - freilich ohne, dass sie beides "gleichsetzen" wollte.

Hier wird, offenbar von höchster Stelle, inzwischen ein unfassbarer Geschichstrevisionsimus betrieben, der eine Konferenz die tatsächlich den millionenfachen Massenmord an Unschuldigen zum Ziel und Inhalt hatte mit einem ansonsten belanglosen privaten Treffem basisdemokratisch motivierter Personen (gerade auch offenbar mehrerer interner Correctiv-Mitarbeiter) zumindest vergleicht - aber freilich "nicht gleichsetzt". Warum dann aber überhaupt der Vergleich?

Es verbietet sich dem gesunden demokratischen Selbstbewusstsein hier auch nur ähnliche Vergleiche heranziehen zu wollen. Es sei jedoch nur angemerkt, dass im Zuge der - rechtstaatlich aus meiner Sicht ebenfalls hochbedenklichen - Verfahren gegen Maßnahmekritiker zur Corona-Zeit ähnliche Vergleiche offenbar gerichtlich belangt und mit nicht unwesentlichen Strafrahmen versehen waren (vgl.: https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-impfgegner-rechtsextreme-antisemitismus-1.5362745)

Wer private Treffen rund um ein humanistisches Rückreisekonzept, allen ernstes mit dem Vorhaben eines staatlich organisierten Genozids vergleicht, der wird sich in Zukunft jedenfalls fragen lassen müssen, welches Geschichtsverständnis und welche Form der Objektivität in einem Rechtstaat er tatsächlich einzuhalten in der Lage ist.

Faeser und ihr "Erinnerungsvermögen":

https://www.welt.de/politik/deutschland/article249639846/Faeser-erinnert-das-Geheimtreffen-der-AfD-an-Wannseekonferenz.html

Mich persönlich erinnert die Gleichsetzung basisdemokratischer Aktvisten mit Rechtsextremen jedenfalls auch an eines: nämlich an die Propaganda mit der die Stasi seinerzeit immer wieder versucht hat die BRD und ihre Politiker zu überziehen.

Immer mehr Menschen durchschauen den dahinter stehenden Versuch linker Agitatoren bis linksextremer Straßenaktivisten Demokraten als Faschisten und Rechtsextreme zu diffamieren.Und wenden sich daraufhin hin - im Regelfall angewidert - von den sogenannten Altparteien und ihrer offenbar zunehmend extremistischeren Anhängerschaft ab.

Und genau deshalb wird die Stasi-Propaganda der Altparteien immer nur eines leisten: rigoros nach hinten losgehen, da die Mehrzahl der Menschen in unserem Land diese Methoden der Meinungsmanipulation, Hetze und des Schürens von Hass rigoros erkennt - und ablehnt!

Die Mitte der Gesellschaft ist jedenfalls eines: demokratisch. Während Altparteien und ehemals linke - bis linskextreme - Organisationen immer mehr an Mitspracherecht in der Bundesrepublik Deutschland verlieren.

Und das ist offenbar auch gut so!

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Jeff

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