Viele Hunde in der heutigen Zeit sind durch ständige Reizüberflutung nicht mehr in der Lage abzuschalten & sich zu entspannen.

Auf Herrli oder Frauli aufzupassen, ist ein Knochenjob.

Man kann beobachten, dass der Hund unter Schlafmangel, Aggression oder ständigen Kläffen leidet.

Da kommt der neue Trend aus China & den USA gerade recht!

Einmal die Woche versammeln sich Hundebesitzer in Hong Kong zu einer gemeinsamen Dogastunde, mit der "Erfinderin" Suzette Ackermann, um dafür zu sorgen, den "inneren Frieden" ihres geliebten Hündchens aufrecht zu erhalten oder wiederzufinden.

Aber worum handelt es sich denn nun genau bei DOGA?!?

DOGA wird aus den zwei Wörtern Dog & Yoga gebildet. Es wird aber auch Hundeyoga oder DOYA genannt.

Dabei werden Dehnungsübungen, Massagen & Atemtechniken dazu verwendet, Entspannung & Wohlbefinden des Halters & des Hundes zu fördern.

Durch das Heben, Massieren & Dehnen soll beim Hund auch das Vertrauen gegenüber Menschen gestärkt werden. Zusätzlich soll es auch für den Hund auch der Gesundheit guttun. Angeblich fördert DOGA die Durchblutung des Vierbeiners.

Eine der wichtigsten DOGA-Prinzipien ist, alle verschiedenen Posen & Atemtechniken gemeinsam durchzuführen. Dies soll für eine noch intensivere Verbindung zwischen Hund & Halter dienlich sein.

Ziel ist es, irgendwann nebeneinander die Yogaübungen durchzuführen. So wie in diesem Video:

Wo man Doga durchführt, ist egal. Es gibt sogar schon in Mayerling bei Wien eine eigene Wellnessoase für Hunde & Menschen.

Der Klein- & Kleinsthundebesitzer ist da sehr im Vorteil, denn es werden sogar Hebefiguren im DOGA praktiziert & im Internet gibt es auf Youtube auch einige Anleitungen, wie man DOGA richtig ausübt...

Da ich selbst einen kleinen, süßen "Kläffer" zuhause habe, wollte ich das ganze einmal ausprobieren & testen.

Was soll ich sagen?!

Es ist allemal eine Erfahrung wert & vielleicht baue ich jetzt bei meinen Yogaübungen auch vermehrt Blümchen mit ein, denn wenn es nichts hilft, dann schadet es auch nichts. (man muss ja nicht alle Übungen machen)

Gefallen hat es uns beiden & Spaß hatten wir auch noch dabei, denn der erhöhte Körperkontakt führt zu mehr kuscheln & zu mehr Schmuseeinheiten! :)