Mit der ÖBB von Salzbug nach Wien

Nahezu geräuschlos mit 200 km/h glitten wir im Rail Jet der ÖBB in Richtung Wien, lauschten der Musik Qualtingers, den Bundesbahnblues und in 2 Stunden und 20 Minuten waren wir am neuen Hauptbahnhof angekommen. Leider haben wir nicht viel gesehen, die Bahntrasse, ein-gehaust in Beton, Glas und Holz, die schöne Landschaft dahinter blieb uns leider verborgen. Hin und wieder gelang uns ein Blick nach draußen, wo die Einhausung einem natürlichen Erdwall wich, oder noch nicht fertiggestellt war, da sah man dann eine schöne Landschaft, sanfte Hügel, grüne Wiesen und Wälder, vereinzelt ein paar Bauernhöfe oder die eine oder andere Ortschaft in der Ferne.

An manchen Plätzen und Stellen, wo die Bahn unmittelbar angrenzend an bewohnten Orten vorbeiführt wird die Verbauung gerechtfertigt sein, aber auf keinen Fall über nahezu die gesamte Strecke von Salzburg nach Wien. Da sind der betriebene Aufwand, und die hohen Kosten, die dem Reisenden noch dazu den schönen Ausblick verstellen unzumutbar und nicht gerechtfertigt. Vielleicht würde der eine oder andere Reisende seinen nächsten Urlaub in einem der hinter den Wänden versteckten Orte verbringen, könnte er sie sehen!

Bei der Autobahn der selbe Zustand, fast die gesamte Fahrt nach Wien spielt sich hinter Lärmschutz Wänden ab, fährt man dagegen nach Deutschland da sind weder die Autobahnen noch die Bahnstrecken mit hässlichen Wänden vernagelt und keinen regt´s auf!

Da stellt sich mir die Frage wer fordert oder fördert diese Maßnahmen, wer oder was steckt da dahinter? Möglicherweise verdient sich jemand eine goldene Nase an diesen Aufträgen und an der folgenden Erhaltung! Meiner Meinung nach müsste man da mal genauer hinschauen was sich dahinter verbirgt! ​

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Matthias Wolf

Matthias Wolf bewertete diesen Eintrag 16.05.2016 23:20:55

Silvia Jelincic

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 16.05.2016 22:12:05

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