hagerhard

Koste es was es wolle - für die Lufthansa/AUA, für KTM, für die Hotels und Wirtschaften in Ischgl ...

Koste es was es wolle!

Von den zugesagten 38 Milliarden wurden bisher € 464 Millionen ausbezahlt.

Das sind 1,5 %!

"Schnell und unbürokratisch" wolle man helfen und: "Wir lassen niemanden zurück", erklärte die Bundesregierung zu Beginn der Coronavirus-Krise.

Dieses Vorhaben muss als gescheitert bezeichnet werden.

Am 27.04. erklärt Bundeskanzler Kurz: „... es wurden bereits 14 Milliarden Euro ausbezahlt!“ Einen Monat später sind es noch nicht einmal 500 Mio Millionen.

Viele KMUs und EPUs fühlen sich „verarscht“.

Zuständig für die Auszahlung ist die WKO (Chef Harald Mahrer) und nicht das Finanzamt. Die Kritik an überbordender Bürokratie und Intransparenz ist evident. Das gleicht einer Verhöhnung der „kleinen“ und „mittleren“ Unternehmen Österreichs.

Zu den Direktzahlungen kommen lt. Angaben angeblich auch noch € 4 Milliarden Bankkredite und € 6 Milliarden Steuerstundungen.

Kredite die wieder an die Banken zurückfliessen und Steuern, die demnächst dann fällig werden.

Also auch nicht wirklich eine grosse Entlastung.

Die Mär von der „Wirtschaftspartei“ ÖVP ist damit einmal mehr offensichtlich.

Was jetzt aktuell wirtschaftlich an Porzellan zerschlagen wird, ist kaum mehr zu kitten.

Finanzminister Blümel, hat schon vor der Coronakrise nicht verstanden wie Wirtschafts- bzw. Finanzkreisläufe funktionieren.

Z.B. sagt er in seiner Budgetrede: „Die bisher gewährten Steuerstundungen belaufen sich auf € 6 Mrd! Das ist Liquidität, die den Unternehmen bleibt!“

Kann Gernot Bluemel mit gestundeten Steuern Gehälter zahlen?

Aber wahrscheinlich gehört er zu jenen, die Umsatz auch gleich für Gewinn halten.

Die türkise Null ist jetzt ganz offensichtlich ein wenig überfordert, weil sein Konto plötzlich im Minus ist. Da verbringt er „schlaflose“ Nächte, wie er in der ZiB2 sagt.

Er ist beispielhaft für die versammelte Kompetenz die diese Regierung repräsentiert.

Gleichzeitig wird bekannt, dass Kanzler Kurz sein PR-Budget vervierfacht hat.

Was wiederum deutlich macht, wo die Prioritäten dieser Regierung liegen.

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