1. Die Welt des 21.Jhs. braucht keine um die Dominanz im Kranz der sogenannten Supermächte (USA, CHINA, RUSSLAND, EU...) ringende Diplomatie (geschweige denn Militärapparate); dies wäre bzw. ist kontraproduktiv auf einen immer kleiner werdenden Planeten.

2. Was sollte denn eine Dominanz einer der mehr oder weniger sich als Supermächte fühlenden Großstaaten bringen? Mehr Handel, also dann noch mehr Konsum für die an Übergewicht bereits mehrheitlich leidenden Bürger? Oder mehr in den Handelswettkämpfen in Konkurs-gehenden Unternehmen? Oder das Fressen der ganz großen TNC (aus dem Reservoir der angeblich etwa 500 richtig weltweit agierenden Trans-National-Corporations, und das Gefressen-werden von immer mehr Klein-und Mittelbetrieben von diesen Haien, die dann in ihrem Inneren Korruptionsblüten treiben?

3. Und wird so nicht das Leben der Oberschichte, der Mittelschichte und der Unterschichte - in allen Betrieben immer unangenehmer, hektischer, von Sekundärzwecken (Netzwerke als Cliquen knüpfen etc.) übersähter...? Zudem ist immer weiter dominieren zu wollen - mit dem quantitiven Wachstum verknüpft und lenkt von der weit übergeordneten Aufgabe ab, weltweit den Ressourcenverbrauch an Energie und Material (aller Art) herunterzufahren. Hierin liegt ein grundsätzlicher historischer Widerspruch der "allgemein-sozialen Treiber" versteckt, - der allen sinnvollen Anläufen (wie dem Pariser Abkommen von 2015) den Teppich unter den Bemühungen wegzieht.

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