1. Der Finanzminister hat vielleicht einwenig Freude daran, er hat die schwarze Null erreicht, im Budgetmachen im Staat; wer sonst noch... Die Finanzexperten haben auch gegen diese Nullität Einwände hat man genug vorinvestiert damit die Bürger im nächsten Jahr wieder Neues genug haben um fleißig zu konsumieren, oder sonst was sich hineinschieben...

2. Ja, es ist was dran, IETZSCHE hat es nur gut gerahmt in seine Dichtung ausgesprochen, alle Götter sind tot, sie waren ja sowieso nur eingebildet - jeweils dem Zeitgeist entsprechend, was was Trost gibt sich einzubilden... und es ist richtig, was eigentlich sollen wir Sinnvolles tun, es ist nichts mehr sinnvolles zu tun - wir sind angekommen, könnten uns alles reinstopfen - gut die Armen irgendwo, können das eventuell noch nicht, aber das ist ihr Ziel, sich Konsum reinzustopfen...oder wenigstens ihren Absprösslingen eine Welt zu ermöglichen, wo das dann geht, für alle, - die nicht schon der Überdruss gepackt hat...und sie ahnen - nur die Liebe, die sie aus vollem Herzen zu geben hätten, würde sie erlösen...aber dann wäre ja das Leben für das sie sich Jahrhunderte, ja Jahrtausende angestrengt haben, umsonst, nebich sagt man in Wien, wozu, warum, wieso eigentlich ... wir haben's ja schon geschnallt.

3. Es is nix zu holen, was der Anstrengung wert wäre. Und was tun ohne Ziel, für das es sich anzustrengen lohte... das ist alles zu ungewohnt.Wir sind alle - die meisten wissen es noch nicht so recht, sie sind halt depressiv, das wär ja was für die Visitkarte, aber alle sind bei der großen Null angelangt. Am größten Fest des Jahres gibt es auch keine Ausflucht mehr, ich müsste das LEBEN lieben, aber das hab ich nie gelernt, wie auch, niemand kann das, oder sie sind schon als Götter oder Gottähnliche von uns gegangen, wahrscheinlich lange vor uns, vor mir, - weil ich hab weit und breit nix davon gespürt. Nullkommanix.

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