1. Zunächst sieht es so aus, als ob kaum mehr möglich wäre; die EU wird wahrscheinlich verdächtigt, eine heimlicher "Gesinnungsgenosse der NWO" zu sein, und also

* Familieauflösung und

* Kindersexualisierung, sowie

* Abtreibung und

* Homosexualität mit Steuergeldern zu fördern;

(- dt. "linke" Ministerien stehen da primär in Verdacht!).

2. Es scheint also derzeit - und nun schon seit einer Dekade - in diesem Konflikt ein Patt vorzuherrschen: Die EU kommt mental nicht weiter, und im Windschatten dieses MENTAL-PATT - bilden sich Ärger und Wut zu Bewegungen, und dabei ist ein anti-europäischer Trend dabei, obwohl nur gegen die EU-Bürokratie gemeint. Das Internet ist hier für den "Fortschritt der Geschichte" zweischneidig...

3. Warum also verhandeln wir nicht von Seiten der Staaten (28, 27) einfach diplomatisch weiter - um zunächst ein "Europa der Vaterländer" aufzustellen, und wir uns weiter aufeinander zubewegen können.

4. Ich meine, wir werden mit den Jahren - und die nächsten Generationen insbesondere - immer mehr die Grenzen überqueren und hin und her fahren, arbeiten, tun, - eine Erasmus-Gesellschaft breitet sich gewaltlos einfach MENTAL aus.

5. Wozu also - wie Ulrike GUEROT es derzeit versucht - eine "Republik Europa" so sehr anzuschieben, dass es erzwungen wirkt... Evtl. ist es zu früh dafür; aber ich bin sicher die Zeit arbeitet dafür, das zeigt schon das eigene Leben der letzten Dekaden... Und wir lernen einfach jeden Tag voneinander - auch die Unterschiede, die ja charmant sind (studieren in Frankreich ist "einem die Flexibilität abverlangend", - und dann doch sehr cool)...

Hallo Hans.Winterbach@outlook.com,

Margaretha G hat Deinen Beitrag Europa der Vaterländer? kommentiert:

Margaretha G 19.06.2019 10:12:58

Nun, wenn man sich die Geschichte der EU von den EWG Anfängen bis zurück zu der sog. Montanunion und der deutsch-franz.Freundschaft unter Adenauer und de Gaulle ansieht, dann weiß man schon, woher die Glocken klangen. hw: Woher – gegen das Englische?

Der europ. Gerichtshof ist eine andere Geschichte, dieser hat sehr viel mit Churchill zu tun, obwohl die Briten lange nicht in der EWG waren und die Franzosen später sogar gegen den Beitritt protestierten.

Auch wurde es offensichtlich, daß es ein Tandem mit der NATO gab, schließlich gab es COMECON, den Warschauer Pakt und es gab und gibt eine Atlantikbrücke.

~

So habe ich in Erinnerung, dass man in Bayern in der Gastronomie schon allein wegen der Sprache gern Österreicher angestellt hätte. Es war Boom. Da Österreich dem Wirtschaftsbündnis nicht angehörte, stellte man sich auf Südtiroler und Italiener und einige Franzosen ein.

Holländer, Belgier und Norddeutsche kamen in Scharen. Manche waren mit ihrem Karawan auf der Durchreise zum Süden und zum Mittelmeer.

Sogar viele Jugoslawen, hauptsächlich Kroaten, arbeiteten in unteren Positionen wie irische Studenten und einige Spanier und türk. Gastarbeiter-Frauen , noch vom Kemal beeinflußt, durften sogar nach Feierabend ohne besonderen Kopfschmuck mit dem Koch einen Ländler tanzen und einen kleinen Radler trinken.

~

Was ist daraus geworden?

Wie gut ist Erasmus heute als Teil einer humanistischen Bewegung?

Vieles erscheint mir ein Elite-Klub. Arbeit und Ergebnisse stehen im Hintergrund der wirtschaftl. Interessen und Debatten, die Teilnahme sieht gut im Curriculum Vitae aus.

~

Der sog.Lobbyismus kann von gehörigem Einfluss bis Korruption reichen.

Die ganze EU und ihr Parlament ist die Farce einer Demokratie.

Wer hätte nicht gern einen Zusammenschluss und gute Zusammenarbeit der Nationen unter dem Dachverband EU? Es hilft der Forschung, den Universitäten, dem Austausch uvm.

Warum hat die EU so drastisch den Sprung zum Globalismus gemacht, anstatt ihre eigenen Regionen auszugleichen und die Ökonomien differenziert zu betrachten. Der €uro sollte zementieren, das ist jedoch nur oberflächlich so. -

hw: Alle Punkte sehen aber nicht so strategisch aus, – die tapsen alle voran, und die Nationen sind in sich gespalten in links und rechts (bzw. Variationen davon)…, oder?

Der Globalismus bildet sich ab in der Pekinger Frauenkonferenz 1995: Die Spitzengruppe drückte 6 Forderungen durch, die globalistische Handschrift verraten. Ich finde 3 der Forderungen richtig, 3 nicht,

nämlich:

* die Menschheit soll nicht – ihrer Anzahl nach – einfach weiter anwachsen, daher soll Sexualität immer mehr zum Vergnügen werden, und immer weniger primär zur Reproduktion;

* die Frauenquote könnte überall ruhig angehoben werden, - das entschärft die männlichen Egos;

* die Religionen sind selbst schon dabei – wie der Historiker Yuval HARARI einleuchtend erklärt – als menschen-verbindende Glaubensorganisationen an inhaltlicher und zahlenmäßiger Stärke

abzunehmen (was vermutlich so weitergehen wird, sofern die Menschen nicht in großer Zahl einem Sektenwahn verfallen).

Eine m.E.n. ungute Entwicklung bringen:

+ Familienabschaffung und Elternentmündigung,

+ allgemeinen Kindersexualunterricht und erweiterte Jugendämterkompetenzen,

+ Förderung der Abtreibung und Förderung (auch mittels Steuermitteln) der Homosexualität.“

Er ist ein eingebauter Spaltpilz , praktisch eine Zeitbombe. Die EZB und das Versprechen " niemand haftet für ein anderes Mitglied", das ist wohl eher ein schlechter Witz.

Warum braucht man Migranten von Afghanistan, wenn die Jugendarbeitslosigkeit z.B in Spanien Hochkonjunktur hat, vergleicht man Ausbildung, Eignung und gesellschaftliche Kompatibilität ?

~

Da ich in GB wohne, habe ich das Brexit-Theater intensiv verfolgt.

Warum kam es dazu und warum will man ein Exempel statuieren, damit es nicht Schule macht ! Die EU hat niemals vorgesehen, dass ein Mitglied austritt, strebte auf eine US of Europe an. Europa in seiner diversen Kultur ist aber niemals ein Melting Pot wie die USA, wo wer auch immer das Sternenbanner hochhält und jede Gospelsängerin oder jedweder Cowboy im Punk Outfit mit Stolz seine Hymne bei der Riesen-Sportveranstaltung vor den fähnchen-schwingenden Massen zum besten geben kann.

Europa ist auch kein traditionelles Einwanderungsland wie Australien.

GB hat noch einen National Health Service.

Deutschlands Politiker hatten mal Sozialbewußtsein, das heißt jedoch nicht, dass man sich moralisch zum Selbstbedienungsladen der Welt hochschaukeln sollte.

Und was machen die grünen EU-ler so in der Welt, im Regenwald, in der irren Energiepolitik, in ihren falschen Sanktionen und noch fälscherer Nachgiebigkeit ?

Ein Wasserkopf ohne Zähne, ohne Teilhabe der Bevölkerung, ohne Schutz der Außengrenzen, mit fragwürdiger Finanzpolitik und einem trägen Kontingent von unfähigen Schwätzern, die ihre eigenen Schäfchen im Trockenen sehen möchten.

Ist so ein Haufen reformierbar, kann er eine nützliche überstaatliche Einrichtung für die Nationen und ihre Bürger sein ?

Ich habe nicht mehr viel Hoffnung.#

Satire Clip EU

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