Neurotisierender Fetischismus statt ökologischer Politik

1. Ein Fetisch ist ein Ersatzobjekt, man hat z.B. eine Holzpuppe lieb, und solange diese am Nachtkastl steht, ist für die "versumpert-neurotisierte westliche und alle Welt" - das Leben irgendwie noch in Ordnung" - auch ohne Freund oder Freundin, ohne Reichtümer, ohne Erfolge...

2. Und so lassen die Mehrheiten Jahr für Jahr verstreichen, ohne dass die Massen, die unbewussten Seelen der Massen, die Konsumbürger, die "unten" und die "oben" - sich bewegen: Sie halten halb- oder unbewusst am Fetisch fest (also muss ja die Welt noch in Ordnung sein, solang ich das Ding habe: die Puppe, das Auto, den Kühlschrank, den Supermarkt nahbei...).

3. Wie ähnlich auch ZIZEK es andeutet, ja als "crucial" beschreibt, kostet diese Fetisch-Neurosehaltung uns wertvolle Zeit, - und dann evtl. Lebens-Chancen.. Das neurotische Festhalten daran, wird von den sogenannten Erwachsenen so sehr automatisch gemacht, dass jedes Problem damit verdrängt werden kann, - so sehr, dass es praktisch nicht wahrgenommen wird.

4. Nur die Kinder schreien schon: "Heh, Alter, heh Alte - unsere Zukunft, was tut ihr, und was tut ihr nicht! - Hallo, denkt mal mit!!! Ihr werdet auf Etliches verzichten müssen, - versteht endlich, erst dann werden Politiklinien machbar sein, die uns CO2 und alles andere genug zurückfahren, - tut mehr küssen - als essen, kaufen und müllen, - ihr "Bürger"...!"

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