1. Unumgehbar sind wir im 21. Jh. in einem "globalen Aufgabenfeld" angekommen... Jeder Isolationismus bleibt illusionär, Ressourcen, Klima, Produktverflechtung, Personalaustausch ist weit gediehen, und unumkehrbar.
2. Wenn diese Diagnose grosso modo richtig ist, welche Schritte sind besser zu beachten, um gut über diese "globalen Runden" zu kommen? Vier Schritte scheinen mir wichtig, ja notwendig:
A: Wollen wir trotz temporären oder gar dauerhaft-wirksamen Personalaustauschen keine "Eintopf-Weltkultur" werden, wird das Bewusste Pflegen der Lokalen (i.w.S.) Kultur-Kerne vordringlich werden.
B. Dies lokal-regionalen Kulturkerne sollten sich aber nicht abigeln gegen die anderen, die umliegenden vorallem, - sie sollten etwa "halbdurchlässige" Grenzen lebendig halten, also den Austausch vernünftig pflegen: Warscheinlich wird es sich von selbst ergeben, dass sich die richtigen Größenordnungen einstellen: also KULTURREGIONEN.
C. Zwischen den Kulturregionen ist dann eine ebenso bewußte Nachbarschaftspflege angesagt, wobei im weiteren Sinne alle anderen Regionen auf dem Globus sodann auch zu den "Nachbaren i.w.S. gehören werden.
D. Steht man so auf einigermaßen sicheren Beinen - ist es Zeit ernsthaft und zäh (es ist ja diesmal wirklich alternativlos, wollen wir gewaltfrei mit den Ressourcenproblemen auf dem klein-gewordenen Planeten fertig werden, müssen wir - wenn nötig in langen und zähen Verhandlungen zu einem "Globalen Accord" kommen, der alle heiklen Verteilungsfragen lebenswichtiger aber rarer Güter regelt...#
C.