Einsteigerhandbuch für die Auswahl von Intimschmuck

Für Intimschmuck entscheiden sich die Träger und Trägerinnen nicht nur wegen der optischen Wirkung. Ein Piercing ist für Frauen und Männer ein beliebter Intimschmuck. Oftmals erhoffen sich diese eine bessere Stimulation beim Geschlechtsverkehr. Das hängt von der Ausführung des Schmucks im Intimbereich ab. Der Name verrät es – Körperschmuck oder auch Intimschmuck ist etwas überaus Intimes. Dabei muss es sich bei Intimschmuck nicht zwangsweise um Piercings handeln. Auch Halsbänder, Körperketten oder Brustschmuck liegen im Trend. Die kleinen Pailletten oder Stoffstücke werden zur Bedeckung der weiblichen Brustwarzen oder des Intimbereichs verwendet. Sie sind selbstklebend und setzen die Brust ausgezeichnet in Szene. Besonders schön wirkt diese Art von Nippelschmuck in Kombination mit transparenter Reizwäsche.

Unter dem Begriff Intimpiercing versteht man das Durchdringen von Haut und oberflächlichem Gewebe zum Zweck des Anbringens von Intimschmuck an den Geschlechtsteilen. Intimschmuckstücke nehmen eine besondere Stellung unter den Piercingarten ein, weil nicht nur der ästhetische Effekt betrachtet steht. Es handelt sich um ein sexuelles Stimulieren und den psychologischen Aspekt, viele hoffen durch das Piercing sexuell anziehender zu wirken. Die Piercing Kosten sind nach Aufwand unterschiedlich hoch.

Erhöhte sexuelle Stimulation

Ob sich stimulierende Elemente einstellen werden, ist von der Ausführung des Intimpiercings und des Intimschmucks abhängig. Und von der Körperstelle, wo es sich befindet. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, natürlich ist der jeweilige Körperbau von Bedeutung. Bei weiblichen Personen kommen in erster Linie die Klitoris, die Vorhaut derselben sowie die inneren und äußeren Schamlippen in Frage. Ein vertikales Intimpiercing durch die Klitorisvorhaut soll sich wegen des Drucks auf die Klitoris sehr stimulierend auswirken.

Bei Männern werden Piercings im Intimbereich meist an der Eichel, der Vorhaut oder dem Hodensack getragen. So wird dem so bezeichneten Prinz-Albert-Intimpiercing eine lustfördernde Wirkung zugeschrieben, für den Besitzer und für die Sexpartnerin. Dieses Piercing geht von der Harnleitung aus durch die Wand des Penis. Als Intimschmuck dient meist ein Ring, der mit einer Kugel zugeschlossen ist.

Bei der männlichen Person soll die Stimulierung der Harnröhre während des Geschlechtsaktes einen Lustgewinn bringen. Bei der weiblichen Person der erhöhte Druck durch den Schmuck. aber es kann der Schmuck als nicht angenehm beim Verkehr empfunden werden.

Prinz-Albert-Piercing für Männer

Ein Piercing ist für Frauen und Männer ein beliebter Intimschmuck. Das Prinz-Albert-Piercing zählt laut der Aussage zahlreicher Piercing-Studios zu einem der beliebtesten Intimschmuckvarianten bei männlichen Schmuckliebhabern. Es verheilt ohne nennenswerte Komplikationen ab, manchmal vergehen oftmals bis sechzehn Wochen, bis die Verletzung zur Gänze verheilt ist. Oftmals gewünscht bei männlichen Personen ist das Piercing des Frenulums. Dabei wird üblicherweise ein Ring durch das Bändchen der Vorhaut am Penis durchgezogen.

Klitorisvorhaut gute Stelle für ein Piercing im Intimbereich

Bei weiblichen Personen zählen Intimpiercings der Vorhaut der Klitoris zu den begehrtesten Varianten, der Intimschmuck kann entweder vertikal oder horizontal angebracht werden. Dem vertikalen Piercing wird eine sexuell mehr stimulierende Wirkung nachgesagt, weil dort der Intimschmuck auf dem Kitzler liegt. Machbar ist auch eine Kombination von beiden Varianten. Im Gegensatz zum Piercing der Klitoris wird beim Piercing der Klitorisvorhaut die Klitoris nicht durchlöchert.

Auch beliebt, in erster Linie in einem ästhetischen Zusammenhang, sind Intimschmuckstücke an den außenliegenden oder der innenliegenden Schamlippen. Bei weiblichen Personen gibt es Intimpiercings, die mit besonderen Namen versehen sind. Wenn auch nicht so ausgefallene Namen wie manche Piercings bei Männern.

Heilung dauert Wochen bis Monate

Ein Piercing ist für Frauen und Männer ein beliebter Intimschmuck. Die Aufwendungen variieren nach Ausführung des Piercings, des angebrachten Intimschmucks und des Anbieters. Etwa 60 bis 80 Euro an Intimpiercing Kosten sind zumindest zu veranschlagen. Die Dauer der Heilung unterscheidet sich ebenfalls nach Art und Weise des Intimpiercings. Bei weiblichen Personen heilt ein Piercing an der Vorhaut der Klitoris zum Beispiel innerhalb von sechs Wochen. Beim Christina-Intimpiercing vergeht etwas mehr Zeit und viel Geduld ist erforderlich: In diesem Fall müssen bis zu sechs Monaten angesetzt werden, vielleicht noch länger.

Ähnlich verschieden ist die Dauer der Heilung der verschiedenen Intimpiercings bei männlichen Personen. Das Prinz-Albert-Piercing zum Beispiel heilt innerhalb von sechs Wochen. Während ein Ampallang, ein Piercing, das horizontal durch die Eichel gestochen wird, bis zu 36 Wochen braucht, manchmal länger. Für das Apadravya-Piering wird bis ein Jahr bis zur gänzlichen Heilung angegeben.

Probleme durch schlechte Piercer und Hygienemängel

Es wird behauptet dass ein Risiko für Schwierigkeiten bei einem Piercing im Intimbereich und bei Intimschmuck höher ist als an anderen Regionen des Körpers. Das wird oftmals als Argument gegen. Studien bestätigen aber, dass ein Risiko für solche Schwierigkeiten von einigen Faktoren abhängt. So dass der Piercer keinen geschützten Intimschmuck verwendet. Es handelt sich um keine geschützten Berufe. Es lohnt sich den Intimpiercing Shop mit Sorgfalt auszuwählen, zu testen und sich erst dann dazu zu entscheiden und das Intimpiercing bestellen.

Tipps zur Pflege von Intimpiercing und Intimschmuck

Es ist zu empfehlen,

  • die Pflege der Verletzung nach den Anweisungen des Piercingstudios durchzuführen,
  • die durchstochene Stelle und das Intimschmuckstück nicht zu berühren, bis, die Verletzung komplett ausgeheilt ist,
  • die Verletzung jeden Tag mit warmen Wasser yu reinigen und trocken zu tupfen,
  • 14 Tage lang auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.
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