Der Klimawandel gefährdet FuF

Im Mexiko herrscht derzeit eine Hitzewelle. Die Brüllaffen fallen tot von Bäumen

Es ist einfach zu heiß: Im Südosten Mexikos sind Dutzende Brüllaffen tot aufgefunden worden.

Wegen einer Hitzewelle mit Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius fallen im Südosten Mexikos zahlreiche Brüllaffen tot oder dehydriert von den Bäumen. "Wir müssen uns um die Tiere kümmern", sagte Präsident Andrés Manuel López Obrador. Er werde deshalb das Umweltministerium bitten, sich einzuschalten. In den Bundesstaaten Tabasco und Chiapas sollen nach Berichten von Umweltschützern bereits 78 Affen verendet sein.

Das hat in Vorder-Balkanien Wirkung gezeigt:

Es ist endlich soweit! Die österreichischen Politiker haben die Zeichen der Zeit erkannt und wollen sich nun entschlossen dem Kampf gegen den Klimawandel stellen. Das tragische Schicksal der Brüllaffen hat offenbar den letzten Funken Mitgefühl in den versteinerten Herzen unserer Volksverhetzer entfacht. Sie fürchten nun um die Blogger auf der Plattform Fisch&Fleisch.

Möchtegern-Bundeskanzler Herbert Kickl war sichtlich ergriffen, als er von den verendeten Brüllaffen erfuhr, und versprach sofortige Maßnahmen: "Meine Damen und Herren, wir können nicht länger die Augen vor dieser Klimakatastrophe verschließen. Wenn selbst die majestätischen Brüllaffen dem Hitzetod erliegen, dann ist es nicht mehr weit, bis unsere treuesten Online-Lügenbolde auch Opfer werden. Es ist es an der Zeit zu handeln."

In-Spe-Umweltminister Walter Rosenkranz kündigte an, eine Sonderkommission einzuberufen, die sich ausschließlich mit der Rettung der Brüllaffen auf FuF befassen soll. "Diese Brüller sind ein lebendes Fossil und ein Schatz der Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um ihr Überleben zu sichern", betonte Rosenkranz unter dem donnernden Applaus anwesender Nationalschützer.

Doch damit nicht genug! Wirtschaftsminister in Lauerstellung Manfred Heimburger will den Russengas-Ausstieg nun doch vorziehen und die Energiewende beschleunigen. "Wenn wir so weitermachen, werden bald nicht nur Brüllaffen, sondern ganze Bloggerplattformen kollabieren und wie wollen wir dann unsere eigenen Lüg.... sorry... Wahrheiten unter die Leute bringen? Das können wir nicht verantworten", so der Politiker mit ernstem Blick.

Meine Freunde, ich weiß, viele von euch haben den Glauben an die Politik längst verloren. Aber dieses Mal scheint es den Verantwortlichen wirklich ernst zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass die angekündigten Maßnahmen nicht nur heiße Luft sind, sondern zu greifbaren Ergebnissen im Kampf gegen die Klimakrise führen.

Denn die Brüllaffen leben mitten unter uns! In diesem Sinne: Packen wir's an!

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