Bei der Frage habe ich immer überlegt: was meint der? Ob etwas ihm gehört (seines) oder doch nicht seins..

Ich habe mich in dem Forum schon geautet: ich lese; alles was mir so in die Hände kommt, natürlich auch Bücher. Ich kenne zumindest einen Menschen, der hat noch kein Buch gelesen, der besitzt auch kein Buch und hat deshalb sehr viel Platz in der Wohnung, im Gegensatz zu mir, ich hab keinen Platz mehr, überall nur Bücher. Ich kenne auch Leute, die lesen Kochbücher, eine Steigerung wären noch Telefonbücher, vielleicht eines als Zweitbuch..

Angefangen mit dem Lesen habe ich schon in der Volksschule mit den klassischen Sagen des Altertums, dann später die damals in der Schule verpönten „Schundheftln“ wie Micky Maus (heute wären die Lehrer froh, wenn die Schüler das lesen würden) oder Wildwest Romane. Ich habe sogar als Jugendlicher selbst einen Western geschrieben, meine Mutter hat dann beim Aufräumen zusammen mit dem Manuskript alles was so herumgelegen ist weggeschmissen, und weg war mein Roman, ist aber Niemand abgegangen..

Ich weiß nicht mehr, wie viele hundert Bücher ich gelesen habe, von Däniken alles über die damals noch nicht vorhandenen Außerirdischen, zwischendurch einige Solschenizin, wissenschaftliche Bücher von Hoimar v. Ditfurth, Berlitz.., alles über die Azteken, Mixteken, Ixcateken, Zapoteken, Olmeken, Mayas..., von Zecharia Sitchin alle 10 Bände über die Sumerer und ihre außerirdischen Annunaki Götter...es hat mich eben interessiert, und es war auch interassant beim Lesen. Aber wer soll sich denn das alles merken.

Ich lese immer noch viel, aber ich habe wahrscheinlich schon mehr vergessen, als die meisten Menschen je gewusst haben.

Vor einigen Jahren habe ich die Hitler Biografie von Ian Kershaw gelesen, 800 Seiten, sehr ausführlich, aber zäh, sehr zäh. Aber es war ein kalter Winter, das hilft beim Lesen, man muss sich ja informieren, wenn man mitreden will..ich glaube, ich kann mich erinnern, die Großmutter vom Hitler hat Wollsocken gestrickt oder so.. im vergangenem Jahr habe ich das Buch von Heino Falke „Licht im Dunkeln“ schwarze Löcher, das Universum und wir“ gelesen. Es war 2019 eine Weltsensation, es ist ihm gelungen, das erste Bild eines 55 Millionen Lichtjahre entfernten schwarzen Lochs zu präsentieren. Wenn jemand an Astrophysik interessiert ist, wirklich zu empfehlen, es war echt spannend zu lesen, aber nacherzählen könnte ich es nicht.

Ich weiß schon: wer braucht den Scheiß und was hilft das den Palästinesern? Es hilft auch meinen verschobenen Lendenwirbeln nicht, aber dazu gibt es wieder andere Bücher.

Ich gehe trotz meiner 3 künstlichen Gelenke und einem versteiften Sprungelenk mit einigen auch schon alten ehemaligen Kollegen zum Kegeln auf eine wilde Holzbahn (das kennen nur Insider), unlängst mussten wir neue Kegel anschaffen, weil die alten so von Holzwürmern zerfressen waren, dass sie zerfallen sind. Die alten Kollegen werden auch langsam weniger, da sind aber dann andere Würmer zuständig, es ist alles vergänglich, wahrscheinlich sogar das schwarze Loch.

Ich raste nicht, also roste ich nicht, aber auch ich zerfalle scheinbar, ich werde kürzer, ich bin schon 5 cm kleiner geworden, irgendwann bin dann auch ich verschwunden, vielleicht durch das schwarze Loch…

Wenn ich ehrlich bin, den ganzen Plan dahinter hab ich noch nicht begriffen und das Buch dazu suche ich noch...

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Nonplusultra

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trognon de pomme

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philip.blake

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