Lockdown - Countdown - Umstieg auf ein neues Kapitalsystem

Bald haben wir es geschafft und das ohne großen Krieg und Massen von Toten.

Was sterben muss, sind lediglich die alten Systeme. Das reicht vom Bildungssystem über das Gesundheitssystem bis zum Versorgungssystem - und natürlich vor allem dem Finanzsystem.

Alles wird sich erneuern. Am interessantesten sind die Veränderungen im Bildungssystem: Bahn frei für Hochbegabte, für Freilerner, für Kinder und Jugendliche, die keine Schule brauchen! Das war immer schon ein großer Traum! Wir in Österreich haben nur eine Bildungs- und Unterrichtspflicht, keine Schulpflicht, doch die wenigsten Eltern wussten das und trieben ihre Kinder jeden Morgen wie dumme Schafe zur Schule. Damit ist nun Schluss! Jedes Kind darf zukünftig lernen, wie, wo und wann es will - es muss nur die Prüfungen schaffen. Intelligente Freilerner schaffen den Lehrplan locker vom Baumhaus aus oder an einem sonnigen Strand. Ade Schule!

Spannend ist auch die Verstaatlichung oder Teilverstaatlichung der Banken und jener Versorgungsunternehmen, die bereits privatisiert wurden. Strom, Gas, Wasser, Müllabfuhr gehören nicht in private Hand.

In weiser Voraussicht sind wir alle am 29. Juni 2015 Mitglieder der AIIB geworden. Danach wurden Europas Tore weit aufgerissen, als hätte das eine mit dem anderen direkt zu tun gehabt.

Massenzuwanderung als Auftakt zum Countdown? Als Teil von Chaos und Zusammenbruch? Als Lockruf zu einer neuen Bankenpolitik? Besonders verarmte Migranten werden häufiger Staatskredite brauchen. Dass sie noch zu den kaputten Banken laufen würden, war kaum vorstellbar. Das wäre wie "neuen Wein in alte Schläuche füllen". Neue Banken müssen also her, andere, solche, die nicht mehr um sieben Ecken herum in die private Tasche wirtschaften.

https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_Infrastrukturinvestmentbank

Die asiatische AIIB verdrängt nun die Weltbank von ihrem Platz.

https://kurier.at/wirtschaft/chinas-konkurrenz-zur-weltbank-sind-eine-recht-normale-bank/400049357

Nach dem Corona-Kollaps werden viele Menschen Kredite brauchen, nicht nur Ausländer, auch Inländer, um sich wieder etwas Neues aufzubauen. Diese Kredite werden nur noch Banken vergeben, die unter Staatsaufsicht stehen. Deutschland hat vor einiger Zeit mit Lockangeboten für Corona-Geschädigte begonnen: Es vergibt "grenzenlose" Kredite der KfW-Bankengruppe. Ich habe mich vor einiger Zeit darüber aufgeregt:

https://www.fischundfleisch.com/iris123/grenzenlose-kredite-fuer-corona-geschaedigte-63220

Die Bundesrepublik besitzt vier Fünftel Anteile an dieser Bankengruppe, ein Fünftel halten die Bundesländer.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/KfW-Corona-Hilfe/

https://de.wikipedia.org/wiki/KfW

Es ist nach Corona mit einem Massenansturm auf neue Banken zu rechnen, die günstige Kredite vergeben. Die alten Banken wird es kaum noch geben, da sie allesamt pleite sind.

Das Kapital kehrt in Staatshand zurück. Damit steht einem Neuanfang nichts im Weg. Eine Bank kann bestens von Krediten leben, wenn sie nebenbei nicht spekuliert und sich verspekuliert. Den Beruf des Bankmanagers wird es in der alten Form wohl nicht mehr geben. Zocken, spekulieren - alles vorbei. Auch der Immobiliensektor wird gravierende Veränderungen erfahren, denn Wohnungen sind zum Wohnen da für Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, nicht zum Zocken und Leerstehen.

In Österreich wurde kürzlich die Bank99 gegründet, Haupteigentümer ist die Post AG und diese ist mehrheitlich in Staatshand. 52% Anteile an der Post AG hält die ÖBAG, die ein Staatsunternehmen ist.

https://bank99.at/

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Beteiligungs_AG

Die Corona-Reise führt demnach zu allererst in ein neues Kredit- und Bankensystem. Ohne diesen "Radwechsel" bekommt man den Wagen in keinster Weise mehr flott.

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