Laut diesem Dekret hat Evo Morales, Präsident von Bolivien, am 9. Juli 2019 kontrollierte Brandrodungen angeordnet. Für Morales sind die Rodungen ein klassenkämpferischer Akt, um gleiches Recht für alle zu schaffen und sich die Sympathie der Kleinbauern für die nächsten Wahlen zu sichern.

Nun, da auch in Bolivien die Brände außer Kontrolle geraten sind, präsentiert sich Morales als Brandlöscher und zieht, mit einem Gartenschlauch bewaffnet, fernsehgerecht ins flammende Inferno. Dabei soll er sich im Wald verirrt haben und um Hilfe gerufen haben.

Ist die Menschheit noch zu retten? Zuerst zündet sie die Wälder an und dann rennt sie löschen?

https://kurier.at/chronik/welt/auch-boliviens-evo-morales-laesst-die-waelder-abfackeln/400590947

https://web.de/magazine/politik/waehrend-medien-brasilien-blicken-fackelt-evo-morales-bolivien-33976838

Interessant ist es allemal, wie sich die internationale Presse auf den ultrarechten Bolsonaro stürzt und den linken Morales ausblendet. Letzterer taugt wohl nicht zum Feindbild?

Das hätte ich mir von der internationalen Presse nicht gedacht!

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