Damit im Urlaub mit den Kleinen nichts schief geht

Endlich angekommen lauern auch schon die Gefahren. Der Entdeckungstrieb von Kindern kann im Urlaub für Eltern zur Herausforderung werden. Ein paar Dinge kann man vorbeugen, auf ein paar sollte man sich vorbereiten.

Wir fahren mit den Kids zumeist an Orte, an denen wir und/oder sie noch nicht waren. Darum ist es wichtig, die Umgebung gemeinsam zu erforschen. Dabei sollte den Kleinsten auch der eine oder andere markante, schnell zu findenden Ort gezeigt werden, an dem man sich im Falle des Falles wieder treffen kann. Schon zweijährige sind dazu durchaus in der Lage!

In den wenigsten Urlaubsländern ist die Wasserqualität so hoch wie bei uns in Österreich. Informieren Sie sich über die Qualität von Bade- und Leitungswasser. Achten Sie sonders bei Babies auf entsprechende Hygiene. Dies gilt auch für die Reinigung von Fläschchen und Co. Einige Keime können für Säuglinge, in Kombination mit schlechter medizinischer Versorgung, zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Die Reiseempfehlung für Kinder unter einem Jahr ist daher generell nur in Länder zu reisen in denen eine adäquate Gesundheitsversorgung sichergestellt werden kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind Tiere. Nicht in allen Ländern sind die Auflagen so streng wie in Österreich oder Deutschland. Für uns normale und zumeist gesunde Haustiere können gefährliche Krankheiten übertragen. Erkundigen Sie sich zudem ob es giftige Tiere in der Region gibt. Selbst in unseren Nachbarländern sind einige heimisch. Darunter, harmlos aussehende Würmer oder Schnecken.

Für Kinder unter fünf Jahren ist Ertrinken noch immer die zweithäufigste Todesursache. Deshalb möchte ich, auch wenn es selbstverständlich erscheint, noch einmal betonen: Pools und offene Gewässer sollten immer mit Schwimmhilfen und zumindest unter elterlicher Aufsicht aufgesucht werden. Im besten Fall ist zusätzlich ein Rettungsschwimmer in der Nähe.

Überhaupt sollte man sich die Notrufnummer des Urlaubslandes organisieren, im Hotel eventuell nachfragen, wo Ärzte zu finden sind, damit im Fall des Falles die richtige Hilfe ehest möglich in Anspruch genommen werden kann.

Beim Einpacken sollte des Weiteren nicht gegeizt werden. Lieber sollen Mama und Papa weniger mitnehmen, als bei Schirmen, entsprechender Kleidung, Sonnencreme, der Notfallapotheke (Fieberthermometer, etwas gegen: Durchfall, Fieber und Schmerzen, Desinfektionsmittel, Salbe und Pflaster, vielleicht ein Coolpack) zu sparen.

In den Urlaub fahren kann immer stressig sein, der Zwang zu Erholung vielleicht die Eltern überfordern. Die Kinder sollen sich aber in einer sicheren Umgebung erholen können, weswegen es gut ist, diese Dinge hier noch einmal zu bedenken.

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Silvia Jelincic

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