DITIB fördern, das ist 1000 Mal rassistischer als Kreuze auf einem Bauplatz aufzustellen! Offener Brief an die Stadt Regensburg

Sehr geehrte Damen und Herrn,

gestatten, dass wir uns kurz vorstellen: Wir sind ein unabhängiges, loses Netzwerk von Bloggern, mit nicht-muslimischen oder ex-muslimischen Einwanderungshintergründen aus Osteuropa, Südosteuropa, dem Kaukasus und dem Orient.

Durch den Bayrischen Rundfunk und die oberpfälzische Regionalpresse erfuhren wir von den „Kreuzen auf dem Moscheegelände“, einer Protestaktion der Identitären Bewegung gegen den Bau einer Ditib Moschee in Regensburg.

Besitz- und eigentumsrechtlich ist die Aktion sicher nicht einwandfrei, vielleicht sogar illegal. Auf das radikale Gedankengut der DITIB hinzuweisen, ist jedoch richtig!

Als teilweise türkeistämmige Christen und Jesiden wissen wir von Predigten von Imamen der DITIB in Deutschland, die zu massivem Hass gegen unsere Volksgruppen und Glaubensgemeinschaften aufrufen.

Tagesschau-Morderator Constantin Schreiber bestätigt das in seinem Moschee-Report. Er stellt fest: „Da wurde gegen Juden, Armenier und Jesiden gehetzt.“

Letztes Jahr im November erschütterten islamistische Hassverbrechen gegen Armenier und Juden Frankreich. Die DITIB steht unter Kontrolle der türkischen Religionsbehörde Diyanet, also des nationalislamistischen AKP-Regimes. Die Verbrechen ereigneten sich just, als mit Ahmet Oğraş ein AKP-Lobbyist eine Schlüsselpostion bei Frankreichs größtem Islamverband übernahm. Sicher kein Zufall!

2014 gehörte die DITIB-Norddeutschland zu dem Hauptorganisatoren einer Großkundgebung zur Völkermordsleugnung gegen eine Gedenkstätte auf dem Privatgelände (!) der armenischen Kirche von Almelo in Holland. Dafür erhielt sie zurecht parteiübergreifend von holländischen Politikern eine harsche Rüge. In Deutschland leider unvorstellbar… hier hofiert man sie ungeachtet allen Unfriedens, den sie stiftet!

Auch sonst findet sich bei so ziemlich jeder Aktion gegen die Erinnerungskultur von Armeniern, Suryoye (Aramäer, Assyrer, Syro-Chaldäer), Griechen und Kurden jesidischen Glauben mindestens ein Regional- oder Ortsverband der DITIB unter den Unterstützern bzw. Verantwortlichen!

Was diese Organisation nach Deutschland und ganz Europa trägt, ist blanker Rassismus und radikaler Islamismus!

Zahlreiche Antisemitismusskandale darf sich die DITIB in Deutschland ebenfalls leisten, ohne dass sie dafür echte Konsequenzen zu befürchten hat. Was ihr Ortsverband in Melsungen sich 2015 hier erlaubte, ist nur 1 Beispiel von vielen (1.) https://www.welt.de/politik/deutschland/article149205946/Ditib-Gemeinde-stellt-antisemitische-Hetze-ins-Netz.html , 2.) http://juedischerundschau.de/ditib-antirassismus-heucheln-antisemitismus-leben/).

Die DITIB darf sogar mitten in Deutschland türkeistämmige (nicht türkischstämmige!) Minderheitenvertreter und Oppositionelle bespitzeln, ohne dass sie strafrechtlich verfolgt wird! Dass die Ermittlungen Ende 2017 eingestellt wurden, ist ein Skandal!

Denn hier wurde ein erneuter Freibrief zur Diskriminierung von selbstbewussten Einwanderern erteilt, die sich von der religiös fundamentalistischen und rassistischen Staatsräson der AKP emanzipieren!

In Bezug auf den völkerrechtswirdigen Krieg der Türkei in Afrin ruft die Diyanet, Mutterorganisation der DITIB, nun sogar zum Dschihad gegen die dortigen Kurden und Christen auf!

Die Exiltürkische Journalisitin Uzay Bulut schreibt dazu:

„Der Leiter der staatlich finanzierten Direktion für Religiöse Angelegenheiten, Diyanet, hat die jüngste militärische Invasion der Türkei in Afrin offen als „Dschihad“ bezeichnet. Diese Bezeichnung macht Sinn, wenn man bedenkt, dass die muslimischen Türken ihre demographische Mehrheit in Kleinasien der jahrhundertelangen türkischen Verfolgung und Diskriminierung der christlichen, jessidischen und jüdischen Bewohner der Region verdanken.“

(https://de.gatestoneinstitute.org/11922/tuerkei-griechenland-einmarsch)

Die Christen von Afrin wissen darum, die unter den Kurden dort in Frieden leben konnten.

Sie rufen verzweifelt um Hilfe, weil sie aus guten Gründen (z.B. wegen solcher Kriegshetze seitens der Diyanet wie oben erwähnt) einen weiteren Völkermord befürchten (1.) http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2018/01-29-christen-aus-afrin-bitten-verzweifelt-um-hilfe, 2.) https://anfdeutsch.com/aktuelles/jacob-mirza-angriffe-wie-am-ende-des-osmanischen-reichs-2461, 3.) https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/der-letzte-armenier-in-efrin-2230).

Jüngst wurde in DITIB-Moscheen auf deutschem Boden ebenfalls für den Krieg gegen die multi-ethnische Bevölkerung von Afrin gebetet (http://www.deutschlandfunk.de/ditib-und-die-tuerkische-offensive-in-syrien-plumpe.886.de.html?dram:article_id=409096)!

Dass die Bürgermeisterin von Regensburg nun laut BR gegen die Identitären vorgehen will aber die DITIB weiter über den grünen Klee lobt, ist an dreister Doppelmoral kaum zu überbieten!

Wer die DITIB fördert, fördert automatisch Rassismus und Intoleranz gegen Armenier, Suryoye (Aramäer, Assyrer, Syro-Chaldäer), Kurden und Juden!

Diese Organisation und ihre Anhänger sind alles andere als unschuldige Opfer!

Ob man mit dem Gedankengut der Identitären nun einverstanden ist oder nicht, die Botschaft der Aktion „Kreuze auf dem Moscheegelände“ ist alles andere als aus der Luft gegriffen!

Das Gedankengut, was in Moscheen der Diyanet und somit auch der DITIB gepredigt wird, ruft zu Gewalt und Hass gegen Andersgläubige auf!

Ideologisch gesehen ist ein Zusammenhang zu Terroranschlägen in Europa herzustellen nicht „bizarr“, „grotesk“, „abwegig“ oder gar „rassistisch“, sondern logisch!

Schließlich wird in DITIB-Moscheen, auch in Deutschland, offensichtlich unverblümt zum Dschihad gegen Andersgläubige aufgerufen. Das zeigt ganz aktuell das Beispiel Afrin!

Nicht wer gegen DITIB protestiert säht Hass und Unfrieden, sondern DITIB selbst und alle ihre Unterstützer in Politik und Gesellschaft!

DITIB fördern ist 1000 Mal rassistischer als Kreuze auf einem Bauplatz aufzustellen!

MfG,

Ein Dutzend Migranten ohne Lobby, von denen man in der Politik nichts wissen will, die aber nicht schweigen werden

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