Bald geht die Zeit los, wo wieder Streusalz auf den Straßen verteilt wird. Leider wissen noch immer viele Hundebesitzer nicht, wie gefährlich Streusalz ist. Hundehalter glauben, dass ihr Vierbeiner einfach krank ist, doch keine Krankheit steckt dahinter – sondern das giftige Streusalz. Streusalz besteht zu einem Gutteil aus Kochsalz und wird zusätzlich mit Frostschutzmitteln versetzt. Der Stoff schmeckt recht süß, daher ist er für Hunde leider interessant, doch meist sind Nierenschäden die Folge. Hunde, die Streusalz gefressen haben, die hören auf zu fressen, erbrechen und haben wässrigen Durchfall. Es kann sogar zu Krämpfen und schnellem Atmen (Hecheln) kommen. Mitunter ist sowohl im Erbrochenen, als auch im Kot Blut zu sehen – kein beruhigender Anblick.

Hinzu kommt, dass das Streusalz die Ballen des Hundes rissig und wund macht. Es entstehen Entzündungen, deren Behandlung schmerzhaft und langwierig ist. Daher cremt die Pfoten unbedingt gut ein. Im Internet findet ihr dazu gute Tipps (zb Vaseline verwenden).

Und, das allerwichtigste: Wenn euer Hund die erwähnten Reaktionen zeigt, müsst ihr sofort reagieren. Am besten, ihr geht sofort zum Tierarzt. Wenn die Zeit knapp wird, könnt ihr aber auch selbst handeln: Damit sich der Giftstoff nicht im Magen ausbreitet, verabreicht eurem Hund sofort Kohletabletten und geht danach zum Tierarzt.

Bitte nehmt euch das zu Herzen und seid vorbereitet.

Liebe Grüße, Kurz Gasper

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Michlmayr

Michlmayr bewertete diesen Eintrag 30.11.2017 17:06:31

Charlotte

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