Die FPÖ ist weder rechts noch ausländerfeindlich, Vol. 2192

Heute meldete sich die ehemalige FPÖ-Stadtparteichefin aus Neusiedl zu Wort, die letzte Woche aus der Partei ausgetreten ist.

Als Grund gab sie interne Querelen an, die FPÖ sei eine "System- und Funktionärspartei". So sei die Landespartei sehr irritiert darüber gewesen, dass man bei einem Bürgerfest einen Asylwerber freiwillig mitarbeiten hat lassen. Darüber hinaus sei auch die Auswahl eines lokalen Cateringbetriebes für die Bewirtung bei Veranstaltungen kritisiert worden, schließlich werde dieser von Migranten geführt. Passt für die FPÖ natürlich nicht ins Bild.

Naiverweise könnte man jetzt meinen, einer Partei wie der FPÖ wäre es recht, wenn Ausländer arbeiten und sich in der Gesellschaft einbringen.

Nein, natürlich ist der FPÖ das nicht recht. Sie will ja nicht das Land nach vorne bringen, sondern sich selbst. Und das geht nur, wenn sich möglichst viele Ausländer möglichst schlecht benehmen. Only bad news are good news! In diesem Sinne wird die Bundesregierung auch weiterhin dafür sorgen, dass die Zustände, wegen derer sie gewählt wurde, noch möglichst lange aufrecht bleiben. Andernfalls könnten die Leute ja auf die Idee kommen, andere Parteien zu wählen und dies gilt es tunlichst zu vermeiden.

"Die Presse" arbeitet das in diesem Artikel auf:

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5476510/Parteiaustritte-bei-FPOe-Neusiedl_System-und-Funktionaerspartei

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Jake Ehrhardt

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