Screenshot von Facebook

Neuerlich löst eine Kopfbeckung einen Shitstorm aus, wobei der eigentliche Skandal ist, dass jene Agentur, die dies zu verantworten hat Kritiker als "Gehirnamputierte" beschimpft.

Ja, wir sind Gehirnamputierte, wenn man uns zwar als Käufer in einem Geschäft haben will, sprich uns unser schwer verdientes Geld abnehmen will und glaubt, dass man uns als Kunden, wenn wir eine abweichende Meinung vertreten schwerstens beleidigen darf. Und ja BIPA trägt auch eine Mitverantwortung, wenn die von der Drogeriekette beauftragte Werbeagentur ausrastet, denn Stillschweigen bedeutet meines Erachtens, dass die Konzernleitung die Beleidigung von Kunden akzeptiert.

Also wie ist es mit dir? Stehst du darauf beleidigt bzw. diffamiert zu werden oder fühlst du dich dort wohler, wo der Kunde König ist und respektvoller Umgang mit Mitmenschen ein echtes Anliegen ist und die Geschäftleitung darauf schaut, dass sich auch Erfüllunggehilfen nicht am Ton vergreifen!

Und zum Werbemotiv ist anzumerken, dass ob man stolz ist, weil man ein Mädchen ist zweitrangig ist, denn viel wichtiger ist, ob man stolz ist, sich frei entscheiden zu können.

Gesellschaftspolitisch relevant ist, ob dieses Mädchen

- einen Nichtmuslimen heiraten würde bzw. dürfte?

- es akzeptieren würde, wenn ein naher Verwandter schwul oder lesbisch wäre?

- als Mutter bzw. Großmutter ihrer Tochter bzw. ihrem Enkelkind erlauben würde einen Nichtmuslimen zu heiraten?

- von der Gemeinschaft z. B. Familie ausgestossen werden würde, wenn es einen Nichtmuslime heiratet bzw. sie und ihre Gemeinschaft dies tun würden, wenn jemand einen Nichtmuslimen heiratet?

Wird auch nur eine dieser Fragen bejaht, dann lebt man in einer Parallelgesellschaft und lehnt die europäische Lebensweise und damit einhergehende Toleranz ab.

Extremfälle sehen dann wie vom Bayrischen Rundfunk aus der ein Gespräch von 2 Lehrern mit Eltern einer Schülerin wie folgt beschrieb: "Die Mutter kam voll verhüllt. Der Vater verweigerte der Kollegin den Handschlag. Auf den Hinweis, dies sei in Europa ein Akt der Unhöflichkeit, erwiderte der Vater kühl, das interessiere ihn überhaupt nicht, sein Gesetz sei der Koran und der Handschlag mit einer unreinen Frau ein Tabu. Alles andere als der Koran interessiere ihn sowieso nicht. Die Mutter, so die Schilderung des Lehrers weiter, sagte, es gehe nicht, dass Mädchen und Jungen in einer Klasse säßen. Als sie das Klassenzimmer verlässt zischt sie zum Lehrer: Du Nazi."

Kaum mehr ein Bürger mit Hausverstand wird leugnen, dass es Parallelgesellschaften gibt deren Ziele die Schaffung einer möglichst starken Parallelöffentlichkeit ist. Die Parallelöffentlichkeit des politischen ISLAM ist dadurch charakterisiert, dass Frauen ihre Haare bedeckt haben müssen, wie dies bei dem Mädchen auf dem Foto der Fall ist. Wer sagt, dass Parallelgesellschaften eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen darf auch nicht deren öffentlich getragenen Zeichen wie Burka, Niqab oder ein auf bestimmte Weise getragenes Kopftuch (alle Haare müssen bedeckt sein) usw. tolerieren.

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philip.blake

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Margaretha G

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