Nach den Öffnungen, die Wien nicht mitgemacht hat, gibt es nicht nur fast schon täglich neue Rekordwerte an Infizierten sondern auch den Ruf nach einer Verschärfung der Maßnahmen. Auch von einem neuen Lockdown ist die Rede.

Bisher kaum debattiert wurde, ob es sich beim automatischen Ende nach 10 Tagen Quarantäne um eine auf evidenzbasierten Daten beruhende Entscheidung handelt oder diese eine rein politische ist.

Mittlerweile sind mir Fälle bekannt, wo Personen ohne Symptome nach 10 Tagen ansteckender waren als zum Zeitpunkt als über sie Quarantäne verhängt wurde.

Prinzipiell kann man sich bei einer behördlich angeordneten Quarantäne nach 5 Tagen FREITESTEN, wobei dies nur 1x möglich ist.

Kaum bekannt ist, dass laut mir vorliegenden Angaben nur rund jeder 5te bei Einhaltung der minimalen Frist Erfolg hat.

Die Chance auf Erfolg ist nach 6 oder 7 Tagen größer, weshalb es durchaus sinnvoll sein kann nicht gleich beim ersten möglichen Termin zum FREITESTEN zu gehen.

Aber auch beim Impfen ist das so eine Sache, weil zwar die Geimpften nach der 2ten Impfung bzw. nach dem Boostern über einen grünen Pass verfügen und somit offiziell geschützt sind, jedoch nachweisbar bei jedem 5ten die Impfung überhaupt keine Immunreaktion auslöst.

Man muss die Pandemiepolitik unserer Regierung als das sehen was sie ist, nämlich dass es sich dabei um POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN handelt, die mit evidenzbasierten Daten in vielen Fällen kaum begründbar sind.

Dies ist auch der Grund warum der Verfassungsgericht so manche Rechtsnorm in der Zwischenzeit aufgehoben hat und weitere Aufhebungen folgen werden.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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