Der Bundespräsidentenwahlkampf ist eingeläutet!!!

Spätestens seit Alexander van der Bellen seine Wiederkandidatur bekanntgegeben hat befinden wir uns im Wahlkampf um das höchste Amt im Staat.

Es ist schon ein Armutszeugnis für unsere Parlamentsparteien, dass mit Ausnahme der FPÖ keine andere Partei einen Kandidaten ins Rennen ums höchste Amt im Staate schicken will und damit die großen Parteien SPÖ und ÖVP den Freiheitlichen defacto kampflos das Feld überlassen.

Die Strategen in der FPÖ haben rasch erkannt, dass ein Parteifunktionär nur ein Zählkandidat wäre, weshalb FPÖ-Chef Herbert Kickl verkündete, dass ein Parteiunabhängiger ins Rennen geschickt werden soll.

Während sich die Parlamentsparteien schon festgelegt haben warten immer größere Teile der Bevölkerung auf die Präsentation des von der FPÖ unterstützten, parteiunabhängigen Überraschungskandidaten mit der Hoffnung nach langer Zeit wieder einmal den besten Kandidaten statt des kleineren Übels wählen zu können.

Erinnern wir uns bei der letzten Bundespräsidentenwahl war für viele Österreicher und Österreicherinnen nicht ausschlaggebend, dass Van der Bellen der bessere Kandidat wäre sondern die Verhinderung von Norbert Hofer war wahlentscheidend.

So wie es z. B. bei der freiwilligen Feuerwehr unbedeutend ist, wer für Gerätschaften, Ausrüstung, Fahrzeuge usw. spendet damit diese vorhanden sind um z. B. Leben zu retten genauso unwichtig ist es wer den Wahlkampf eines echten, unabhängigen Herausforderers unseres aktuellen Bundespräsidenten finanziert.

Eines Herausforderers der außerhalb des Systems steht und somit alle Sümpfe in der Republik mögen sie schwarz, grün, blau, rot, usw. sein sieht und trocken legt bzw. trocken legen lässt.

Eines Herausforderers der für eine Politik in Augenhöhe mit der Bevölkerung steht, der Transparenz als bestes Mittel gegen Korruption und Steuergeldverschwendung sieht und der einen frühzeitigen, ergebnisoffenen und ehrlichen Dialog mit den Bürgern sucht.

Ich hoffe, dass dieser Herausforderer so wie ich stolz darauf ist Österreicher zu sein, ein aufrichtiges Bekenntnis zu unserer Verfassung ablegt, sich zur Verteidigung unserer Grund- und Freiheitsrechte verpflichtet sieht, das Ohr am Puls der Bevölkerung hat und damit deren Probleme und Sorgen wie Teuerung, Lebensqualität, Spaltung der Gesellschaft usw. zu seinen eigenen macht.

Man wird sich ja noch etwas wünschen dürfen. Was meint ihr dazu?

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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