Führt Covid-19 oder die teilweise drastischen Maßnahmen wie Isolation, Stress etc. zu höheren Todeszahlen!?

Prof. Knut Wittkowski, ein deutsch-amerikanischer Epidemiologie-Professor, verkündete in einem Interview am 08.04.2020, dass die Covid-19-Epidemie in vielen Ländern schon im Abklingen oder schon vorbei sei, wobei die Ausgangssperren bzw. Ausgangsbeschränkungen zu spät gekommen wären und z. T. kontraproduktiv waren.

Erinnert ihr euch noch daran, dass am Flughafen Wien Schwechat noch Touristen aus China ankamen während andere Staaten keine Flüge mehr von bzw. nach China durchführten? Und wie war das nochmal mit Italien, wo man wusste, dass es viele Tote gab und man trotzdem die Grenzen für den Personenverkehr nicht geschlossen hat! Und zum Schluss denkt an Tirol, wo man die Urlauber einfach in ihre Heimatländer zurückkehren ließ ohne sie vorher zu testen!!

In einer neuen Studie kam Stanford-Medizinprofessor John Ioannidis zu dem Ergebnis, dass für unter 65-Jahre alte Menschen dass Risiko an Covid zu sterben selbst in "globalen" Hotspots dem Risiko eines tödlichen Autounfalls für tägliche Pendler entspricht.

Eine serologische Studie im Bundesstaat Colorado kommt zu dem vorläufigen Ergebnis, dass die Letalität von Covid-19 um den Faktor 5 bis 20 überschätzt wurde und somit zwischen einer normalen Grippe und einer pandemischen Grippe liegt. Bestätigt wird diese überschätzte Letalitätsrate übrigends auch durch eine dänische Studie mit 1.500 Blutspendern, die eine Letalität von 1,6 Promille aufweist und somit nur 1/20 des von der WHO angenommenen Wertes beträgt.

Während bei uns Schulen und Kindergärten geschlossen sind hat die dänische Premierministerin Mette Frederiksen angekündigt diese für Kinder bis zum 11. Lebensjahr nach Ostern zu öffnen. Begründet wurde dies damit, dass die Eltern im Home-Office ungestört arbeiten können sollen.

Screenshot von Twitter

Der Schweizer Biophysiker Felix Scholkmann hat die Positivrate der Covid-Infizierten in der Schweiz, den USA, Deutschland und Frankreich ausgewertet mit dem Ergebnis, dass es kein exponentiales Wachstum sondern nur ein leichtes Wachstum gibt.

In der Zwischenzeit hat auch eine Studie der Harvard-Universität nachgewiesen, dass lokale Luftverschmutzung (Feinstaub) das Sterberisiko an Covid-19 massiv erhöht. Und gerade Oberitalien und Japan, wo es sehr viele Covid-19 Todesopfer gab, sind für ihre Feinstaubbelastung bekannt.

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass schon mehrere Tage vor dem Shutdown die Ansteckungsrate in der Schweiz auf den stabilen Wert von 1 fiel und erklärte dies damit, dass vermutlich schon allgemeine Hygiene- und Alltagsmaßnahmen (wie Hände waschen) dies ermöglichten.

Meines Erachtens stellt sich auf Basis dieser Fakten die prinzipielle Frage der Sinnhaftigkeit des Shutdown und wieviele Tote auf die gesetzten Maßnahmen, die Isolation, Stress und für manchen den wirtschaftlichen Ruin bedeuten, zurückzuführen sind.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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nzerr

nzerr bewertete diesen Eintrag 14.04.2020 07:02:15

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