Österreichische Parteienlandschaft im Umbruch

- durch Rot-Blau im Burgenland steht die SPÖ vor einer Zerreißprobe noch dazu, wo H. C. Strache durch seinen Ausschluß der FPÖ-Spitze in Salzburg bewiesen hat, dass die Bundes-FPÖ auch in den Ländern das SAGEN hat und damit die Argumentation von Niessl falsch ist.

-  der FPÖ droht durch den Ausschluss der Salzburger Spitze eine Abspaltung und möglicherweise der Verlust von 2 Nationalräten und einen Bundesrat.

- nachdem die ÖVP 2 Mitglieder des Teams Stronach in ihren Club aufgenommen hat stehen laut verlässlicher Quelle 2 weitere Mandatare vor einen Wechsel, womit Rot-Blau auch auf Bundesebene eine Mehrheit hätte, wenn die Wogen in Salzburg geglättet werden können.

- beim Team Stronach ist durch den Erosionsprozess der Klubstatus akut gefährdet, womit diese Gruppe viel Geld verlieren würde.

- in der Steiermark hat die SPÖ obwohl sie stimmenstärkste Partei wurde der ÖVP den Landeshauptmann überlassen um eine Koalition von ÖVP/FPÖ zu verhindern. Dies bedeutet, dass die SPÖ anscheinend für den Machterhalt bereit ist ALLES von der ÖVP GEFORDERTE zu akzeptieren. Es stellt sich die Frage, ob ÖVP und SPÖ in der Steiermark nicht bereits vor der Wahl diesen Deal ausgemacht haben und nur vergessen haben die Wähler davon zu informieren?

- in Wien droht der SPÖ-GRÜNE-Regierung ein Abstrafen durch die Wähler, wobei anzunehmen ist, dass die SPÖ wie im Burgenland oder in der Steiermark wieder Wege finden wird um ihren Einfluss um jeden Preis abzusichern.

Es sieht derzeit ganz so aus, dass Österreichs Parteien turbUlente Zeiten bevorstehen und ALLES möglich ist, da die Österreicher und Österreicherinnen mündig sind und immer öfter durchschauen, wenn sie von den Machthabern hinters Licht geführt werden sollen.

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