Preisfindung der Finanzmärkte durch Krisenpakete bestimmt! Und wir werden dafür bezahlen!

Durch die Maßnahmen von Regierungen und Notenbanken hat sich die Blase bei den Finanzmärkten weiter massiv erhöht, wobei ein Platzen letzten Endes die Steuerzahler und damit alle Bürger treffen wird.

Laut deutscher Bank sind die Bilanzsummen der wichtigsten Notenbanken (G-10) seit Ende Februar um mindestens 4,5 Bio. $ auf über 21 Bio $ gestiegen, was zu einer deutlichen Höherbewertung (plus 15 Bio $) der globalen Aktienmärkte geführt hat.

Mit anderen Worten verzerren die Notenbanken durch ihre Aufkäufe die Preise von Regierungs- und Unternehmensanleihen wodurch massive Überbewertungen zu erwarten sind.

Screenshot von Facebook

Aktuell kauft die EZB vor allem italienische und französische Staatsanleihen, wobei laut Szenario von Capital Economics die europäische Zentralbank Endes des Jahres 40 % aller italienischen Staatanleihen in ihrem Portfolio haben wird.

Der Kauf von giftigen Papieren von Staaten wie Italien und Frankreich durch die EZB stellt meines Erachtens nichts anderes als eine Umgehung der verbotenen Staatsfinanzierung dar, weil es wirtschaftlich keinen Unterschied macht ob die EZB die giftigen Papiere am Primär- oder Sekundärmarkt kauft.

Es ist nicht die Frage, ob die Blase platzen wird sondern nur wann und je größer die Vergemeinschaftung der Schulden ausfällt desto höher wird der Schaden für Österreich und seine Bürger sein.

Euer

Robert Cvrkal

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

1 Kommentare

Mehr von Mag. Robert Cvrkal