Gegen jeden kleinen Polizeibeamten, der ins Visier der Staatsanwälte gerät, wird auch ein Disziplinarverfahren eingeleitet nur gegen die Polizei-Vizepräsidentin Koppers eben nicht. Vielmehr wurde sie zur Generalstaatsanwältin auf Lebenszeit ernannt und ist somit die Vorgesetzte jener Staatsanwälte, die gegen sie ermitteln.

Screenshot von Facebook

Gegen Koppers wird wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung im Amt ermittelt, weil sie darüber informiert gewesen sein soll, dass Polizisten jahrelang beim Training hochgiftigen Pulverdämpfen ausgesetzt wurden, da die Entlüftung in den Schießständen defekt war und sie diesen Missstand nicht beseitigt hat bzw. beseitigen hat lassen.

In der Zwischenzeit soll 12 Polizisten dieses Fehlverhalten ihr Leben gekostet haben und 200 Beamte schwer und 600 Beamte leicht geschädigt worden sein.

Berechtigterweise fragt die Berliner Zeitung: "Wer ermittelt gegen seine eigene Chefin und wie lange?". Was meint ihr dazu?

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philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 15.09.2018 20:17:08

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