Werden am Ende Menschenrechtler unserem Asylsystem den Todesstoss versetzen!!!

Viele Idealisten leiden an einem Mangel dessen sie sich nicht einmal bewusst sind: „Sie sind derart überzeugt davon, recht zu haben, dass sie kaum einzusehen vermögen, warum sie Unrecht haben könnten. Kompromisse gelten ihnen als schmutzig. Dabei sind sie mitunter die bestmögliche Lösung.“ sagt niemand geringerer als John Dalhuisen, der bis vor kurzem der zuständige Direktor von Amnesty International für Europa und Zentralasien war.

"Viele Europäer hat die Ankunft einer großen Zahl von Migranten in den vergangenen Jahren verunsichert. Diese grundlegende Tatsache sollte niemand ignorieren." so wie dies nach wie vor viele linke Träumer und Politiker machen, weil es ein Irrglaube ist, dass menschliche Errungenschaften vergleichbar mit Naturgesetzen irreversibel wären.

Es wird Zeit zu begreifen, dass weder die Genfer Flüchtingskonvention noch das Asylrecht in so mancher europäischen Verfassung in Stein gemeißelt ist, sondern durch politischen Willen abänderbar ist. Ja, dass eine solche Abänderung vorhersehbar ist, wenn es nicht gelingt - die von immer größeren Teilen der Bevölkerung als unkontrollierte oder als unkontrolliert empfundene Einwanderung – zu beseitigen und Europas Außengrenzen wirksam zu schützen.

Der nachfolgende Satz von John Dalhuisen dem ich voll inhaltlich zustimme ist für Realitätsverweigerer ein Schlag in die Magengrube: "In der Migrationsdebatte hat die Menschenrechtsbewegung die Fähigkeit verloren, Konzepte zu entwickeln, die mit den Menschenrechten vereinbar sind, von Politikern aber zugleich den Wählern vermittelt werden können“, was dann im Vorwurf endet, "dass Menschenleben idealistischen Grundsätzen geopfert werden", weil man notwendige Kompromisse nicht so leicht wie moralische Reinheit der Bevölkerung verkaufen kann.

Die Worte von Knaus von der Denkfabrik "Europäische Stabilitätsinitiative": „Überlegt euch gut, was ihr fordert! Denn wenn ihr falsch handelt, werden am Ende die Orbáns dieses Kontinents gewinnen.“ sollten alle Bürger, die selbständiges Denken noch nicht durch Ideologie ersetzt haben aufrütteln, weil wir andernfalls die Demontage von Asyl für wirklich Verfolgte aber auch unserer Rechte vorantreiben.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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