Tag der offenen Moschee als Provokation – Vorwürfe statt offener Dialog

Die DITIB-Merkez-Moschee in Marxloh steht nicht umsonst oft im Rampenlicht, sie ist ein großer pompöser Bau, modern ausgestattet und sie ist in einem Stadtteil der sichtbar von einer muslimischen Mehrheit bewohnt wird. Hinzu kommt der Ditib-Verein, der von der Türkei verwaltet wird.

Der Tag der offenen Moschee am 3.10., dem Tag der deutschen Einheit ist m. E. absichtlich gewählt. Wer auch immer diesen Tag wählte, sei es ein links-grünes Plädoyer gewesen sein oder eine Absprache zwischen den verschiedenen muslimischen Vereinigungen in Deutschland.

Der Vorbehalt der Ostdeutschen gegenüber der deutschen Politik ist bekannt, auch die grundsätzlich anderen Wahlergebnisse. Die AfD ist dort längst die Volkspartei, als die sich hier im Westen noch die Union und SPD darstellen. Die deutsche Gesellschaft ist enorm zerstritten u. a. ob der Themen Zuwanderung, Klimapolitik, Integration, die nach wie vor nicht gelöst sind. Problematisch läuft die Integration der Muslime, der Umgang mit den Islamisten ist überhaupt noch nicht geklärt. Der offene Antisemitismus zeigt sich in den Hamas-Demonstrationen, Juden können ihren Glauben kaum mehr ungeschützt in der Öffentlichkeit leben. Auch die sich mehrenden Übergriffe auf Kirchen, man erinnere nur an die Kirche in Hochfeld und die deutlich höhere Kriminalität von Muslimen und deren höherer Anteil in den sozialen Systemen sind Probleme, die offen diskutiert und wofür nach Lösungskonzepten gesucht werden müsste. Aber dafür gibt es an dem Tag keinen Platz. Es ist eine reine Marketingveranstaltung um die islamischen Vereine tolerant und offen darzustellen.

S. Hermann: „Da finden sich Vereine, die 364 Tage im Jahr die Ideologie der Muslimbruderschaft umsetzen. Türkisch-nationalistische Vereine einer Strömung, deren Gründer ein bösartiger Antisemit war, bitten zum Tee. Andere Vereine, deren organisatorische Gründungsgeschichte nach Pakistan reicht, preisen ihren Kalifen.

Man möchte erscheinen wie eine exotische Variante des Kirchspiels nebenan. Über die tatsächlichen Haltungen wird hingegen wenig gesprochen. Etwa darüber, wie man tatsächlich zu Juden oder Israel steht. Was man gegen judenfeindliche Aufmärsche macht und nicht nur Wohlfeiles sagt, wenn die Dialogrunde insistiert. Oder zur Stellung der Frauen und Homosexuellen. All das soll verschwimmen in Gastfreundschaft.

Gastfreundschaft ist etwas Schönes, ja. Aber man sollte als Gast schon wissen, wo man hingeht und mit wem man spricht“

In der Einladung findet sich gleich ein Vorwurf.

„Er ermöglicht Begegnungen, die im Alltag selten so geboten sind, und schafft einen barrierefreien für Austausch.

Er bietet eine besondere Gelegenheit, Moscheen und den Islam aus nächster Nähe zu erleben, den Dialog mit allen Nachbarn zu suchen, mehr voneinander zu erfahren, gegenseitige Bilder zu Raum korrigieren und Vorurteile abzubauen. So wird religiöse und kulturelle Vielfalt sichtbarer und wertgeschätzt.

Seit 2007 koordiniert der Koordinationsrat der Muslime (KRM) diesen Aktionstag des Kennenlernens. Jedes Jahr besuchen knapp 100.000 Interessierte bundesweit über 1.000 Moscheen. Diese Begegnungen vermitteln Hoffnung und Zuversicht und stärken das gesellschaftliche Miteinander.

„Deutschland sieht sich derzeit mit einer zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung, wachsender Fremdenfeindlichkeit und einem besorgniserregenden Anstieg von Hassrede konfrontiert“, schrieb der Zentralrat der Muslime zur Einladung auf seiner Website.“ https://islamische-zeitung.de/der-tag-der-offenen-moschee-2025-tradition/

Also alles wie gehabt. Nicht die islamischen Vereine verantworten den Zwist in der Gesellschaft mit, sondern dies hat durch die Hiesigen Bürger zu geschehen, die den Muslimen Hass entgegenbringen.

Dabei ist Integration eine Pflicht der Eingewanderten, nur drängt in Deutschland niemand darauf. Man lässt es laufen, teils aus Angst vor der Übermacht der Muslimen in einigen großen Stadtteilen und Diffamierung als „Rechtsextremist“. Hinzu kommt die Verächtlichmachung unserer Traditionen und unserer Werte durch linke Akteure.

An einen kritischen Dialog an solch einem Tag ist da gar nicht zu denken. Auf kritische Fragen erhält man schwammige Phrasen und Vorwürfe. Der Sinn die Einladung zu nutzen ist damit weitestgehend aufgehoben. Ich habe es mehrfach erlebt, tat es mir diesen Freitag nicht an.

Wer die Integration der Muslime will, der muss auch seine eigenen Werte leben und diese positiv darstellen. Das deutsche Volk hat auch viel Positives bewegt.

Integration ist auch keine Sache, die man laufen lassen kann ohne zu handeln. Wer die hier lebenden Muslime nicht integriert, der hat bald einen Staat, der nicht mehr demokratisch zu kontrollieren ist. Ich stellte die Problematik im Bezug zu einem Essay von David Betz dar, der klarmachte, wie gefährdet GB, Deutschland und Frankreich von einem Bürgerkrieg sind.

Betont sei, es geht um eine reale Gefährdung durch einen Bürgerkrieg. Was solch ein Krieg mit einem Land machen kann, hat Deutschland schon erlebt. Mit Wohlstand, Demokratie ist es da nicht weit her. In solch einem Krieg geht es zuerst um das Überleben der Familie.

Gesellschaften, deren Bevölkerungsstruktur sich massiv durch starke Zuwanderung veränderte, verlieren ihre Fähigkeit Minderheiten zu integrieren, den inneren Halt und ein Bewusstsein kultureller Kontinuität zu fördern. Multi-Kulti ist kein lebendiges Miteinander, sondern eher ein tristes Nebenher, wenn es denn nicht Konfrontationen endet. Bei Zuwanderung in die Sozialsysteme können diese kollabieren, ganze Schichten verarmen.

Genau dies zeigt sich schon in großen Teilen des Ruhrgebietes. Die Industrie bricht weg, die Städte sind völlig überfordert mit der Zuwanderung. Integration findet kaum statt. Zuwanderung und Integration sind nichts was man im Teekreis klären kann, aber dafür muss offen nach gangbaren Konzepten gesucht und diese konsequent umgesetzt werden.

Wer die Demokratie retten will, muss zuerst die illegale Zuwanderung stoppen, die abgelehnten Migranten ausweisen und die hier lebenden Muslime integrieren. Zuwanderung sollte nur für Leute mit einem hohen Einkommen erlaubt werden. Eine Herkulesaufgabe, die aber noch zu bewältigen ist. Wer dies verhindern will, der riskiert dass wir unseren Wohlstand, unsere Sicherheit verlieren, die wir schon in einigen Städten schon verloren haben, wie in Gelsenkirchen oder großen Teilen Duisburgs und von Essen.

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