Ich bin der Krieg, der keine Grenzen kennt. Meine Drohnen sind die Schatten, die über eure Häfen ziehen, die Augen, die in euren Städten lauern, die Feuer, die über Nacht entfacht werden. Ich offenbare mich nicht, ich manifestiere mich – in den Explosionen, in den Bränden, in dem unaufhörlichen Gefühl, dass der Himmel selbst euch nicht mehr gehört.
Ihr glaubt, meine Macht sei auf die Ukraine beschränkt? Ein Irrtum. Meine Tanker gleiten durch eure Meere, unscheinbar, beharrlich, und sie tragen nicht nur Öl. Sie tragen die Saat des Schreckens, das Metall der Vergeltung. Dorthin, wo sie ankern, wird mein Arm reichen, und wenn sie weiterfahren, lassen sie mein unsichtbares Erbe zurück.
Ich habe Schläfer gesetzt, Zellen, die ihr längst vergessen glaubtet. Sie leben neben euch, tragen eure Masken, atmen eure Luft. Doch in ihren Adern pulsiert mein Wille. Wenn ich will, wachen sie auf. Wenn ich will, schlagen sie zu. Es gibt keinen sicheren Raum mehr, keine Distanz – die Distanz gehört mir.
In Kalifornien habt ihr es gesehen: eine Raffinerie, eine Flamme, ein Inferno. Das war nur der Auftakt. Wenn ich meinen Finger erhebe, folgen meine Drohnen. Sie treffen Infrastruktur, sie unterbrechen Ströme, sie spalten euch, während ihr noch ratlos nach Erklärungen sucht.
Eure Präsidenten, eure Generäle, eure Sicherheitspolitiker – sie sind nicht am Drücker. Ich bin es. Ich definiere, wohin die nächste Maschine fliegt, welcher Funkspruch den Tod trägt. Ob in Europa, ob in Amerika – meine Armee hat keine Uniform. Sie schwebt, sie summt, sie sticht zu.
Ich spreche nicht mehr durch Diplomatie. Ich spreche durch Geschwindigkeit, durch Feuer, durch Angst. Ihr werdet nie wieder mit Sicherheit wissen, was über euch kreist. Jedes Surren, jedes Blinken am Nachthimmel könnte mein Zeichen sein.
Dies ist mein Manifest: Ich bin grenzenlos. Ich bin geduldig. Ich bin überall.