Virtuelle Bücherverbrennung durch Zeitung im politischen Auftrag

Standrad https://www.derstandard.at/story/2000128348608/ministerialraetin-im-verteidigungsministerium-ruft-zur-gehorsamsverweigerung-auf

Mitarbeiter von Oskar Bronners "Standard" fungieren als politische Handlanger, vorverurteilen ein von ihnen nicht gelesenes Buch und fördern diskriminierende Hetze gegen die Autorin. Das vormals angeblich links-liberale Blatt ist nicht wieder zu erkennen. Die Autorin fordert jetzt von Oskar Bronner eine ordentliche Buchbesprechung.

Am 23. Juli 2021 wurde im "Standard" ein reißerischer und inhaltlich mehrfach falscher Artikel veröffentlicht, der einer virtuellen Bücherverbrennung gleichkommt. Es geht – nur oberflächlich – um mein aktuelles Buch "Corona-Diktatur". Im Buch, einem vollständigen Corona-Faktencheck, wird die Rechtswidrigkeit der Corona-Maßnahmen bewiesen, die Pflicht der Beamten zum Ungehorsam und das Widerstandsrecht der Zivilbevölkerung rechtlich begründet. Entsprechend meiner liberalen Gesinnung wird niemand zu etwas aufgerufen – außer zum Überprüfen meiner Angaben sowie zum selbständigen Denken und Handeln.

Die Verfasserin des Standard-Artikels hat jedoch offenbar das Buch gar nicht gelesen. Mehr noch: Vor Erscheinen des Artikels hat das Blatt sogar ein von mir angebotenes persönliches Interview ausdrücklich abgelehnt. Wohl auch deshalb ist bereits die Schlagzeile völlig falsch: "Ministerialrätin im Verteidigungsministerium ruft zur Gehorsamsverweigerung auf." Sogar aus der zitierten Buchbeschreibung geht deutlich hervor, dass ich nicht zum Ungehorsam aufrufe, sondern lediglich die Pflicht hierzu rechtlich begründe. Der Nachteil der Anstellung von vermutlich kostengünstigen, weil eventuell gefährlich halbgebildeten Redakteuren scheint zu sein, dass diese nicht sinnerfassend lesen und nicht einmal zwischen einer rechtlichen Beurteilung und einem Appell unterscheiden können.

Allem Anschein nach besteht beim "Standard" kein Interesse, sich der journalistischen Sorgfalt entsprechend mit meinem sorgfältig erstellten Werk auseinanderzusetzen. Stattdessen stürzt man sich fast ausschließlich auf meine berufliche Stellung als Juristin und Ministerialrätin im Verteidigungsministerium. Kein Wunder.

Schließlich beruht der mehrfach unkorrekte Artikel auf einer mehrfach inhaltlich falschen parlamentarischen Anfrage der "Neos" vom 19. Juli 2021. Auch dessen Verfasser haben das Buch ganz offensichtlich nicht gelesen. Zudem unterstellen mir die Vertreter der "Neos" völlig zu Unrecht eine "rechtsextreme" Gesinnung und das Anhängen an "Verschwörungstheorien". Eine Begründung dafür wird freilich nicht geliefert, weil es sich schlichtweg um politische Fehlinformationen oder Lügen handelt.

Parlament https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/J/J_07414/index.shtml

Laut offiziellen Angaben ist der junge Abgeordnete der "Neos" namens Douglas Hoyos ein erfolgloser Ewigstudent: Nach 11 Jahren hat er noch immer keinen Abschluss in BWL. Das spricht dafür, dass er möglicherweise nicht sehr intelligent und/oder leistungsfähig ist und folglich aus persönlichen Gründen die Finger von meinem wissenschaftlichen Buch lässt. Offenbar kann auch Hoyos nicht einmal die Buchbeschreibung sinnerfassend lesen. Wie sonst käme er auf die Idee, wegen eines nicht von ihm gelesenen Buchs von der Verteidigungsministerin "Konsequenzen" gegen mich bzw. quasi meine Entlassung zu fordern?

Damit ist gleichzeitig die dubiose Haltung gewisser "Neos" zur Demokratie offengelegt. Übrigens liegen dem Buch hunderte wissenschaftliche Studien und mehr als 1.600 Quellen zugrunde. Aus einem fragwürdigen politischen Kalkül heraus werden von den "Neos" also auch wissenschaftliche Arbeiten und die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit mit Füßen getreten. Auf stichhaltige Argumente wird nicht einmal im Ansatz eingegangen. Stattdessen wird – typisch für die Vertreter totalitärer Ideologien – die Verfolgung Andersdenkender betrieben. Das sind äußerst bedenkliche Tendenzen, die weder mit der Demokratie noch mit dem Rechtsstaat vereinbar sind. Es stellt sich daher die Frage nach der Legitimität respektive Verfassungskonformität der "Neos". Dennoch gibt der "Standard" die Sichtweise der "Neos" ungeprüft und ungefiltert wieder, scheint sich mit ihr zu identifizieren.

Monika Donner http://www.monithor.at/buecher/corona-diktatur/

Damit nicht genug. Der besagte "Standard"-Artikel wird von knapp 650 Kommentaren umrahmt (Stand vom 25. Juli 2021). Diese sind mit Masse schwer persönlich übergriffig und böswillig, obwohl oder weil deren Verfasser das Buch "Corona-Diktatur" gemäß ihren eigenen Ausführungen nicht gelesen haben. Man bezeichnet mich als "verrückt", "deppat" usw. Sogar als "es" bzw. "der, die, das Donner", "Kasbeidl" oder als "rechtsextreme Transgender" werde ich tituliert. Gefordert werden mitunter meine Entlassung, meine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Anstalt, meine Besachwalterung, meine Verbannung aus Österreich und das Verbot des Buchs.

Standrad https://www.derstandard.at/story/2000128348608/ministerialraetin-im-verteidigungsministerium-ruft-zur-gehorsamsverweigerung-auf

Der "Standard" billigt also die mehrfache Aufforderung zur Verstoßung einer mehrfach ausgezeichneten Staatsdienerin.

Standrad https://www.derstandard.at/story/2000128348608/ministerialraetin-im-verteidigungsministerium-ruft-zur-gehorsamsverweigerung-auf

Offenbar gefallen dem "Standard" auch sexistische Übergriffe. Ansonsten hätte er sie nicht zugelassen.

Standrad https://www.derstandard.at/story/2000128348608/ministerialraetin-im-verteidigungsministerium-ruft-zur-gehorsamsverweigerung-auf

Auch die unverblümte Forderung nach dem Verbot eines lege artis verfassten wissenschaftlichen Buchs, das weder vom Blatt noch von den Kommentatoren gelesen wurde, scheint den "Standard" nicht im geringsten zu stören.

Sämtliche Kommentare sind seit 23. Juli 2021 unverändert online. Nur einmal ist der Moderator öffentlich wahrnehmbar eingeschritten – um die Forderung nach meiner Besachwalterung mittels Bekanntgabe der korrekten Terminologie indirekt zu bekräftigen.

Standrad https://www.derstandard.at/story/2000128348608/ministerialraetin-im-verteidigungsministerium-ruft-zur-gehorsamsverweigerung-auf

Ein menschenverachtenderes und totalitäreres Verhalten des "Standard" und der von ihm angezogenen Leserschaft kann man sich wohl kaum vorstellen. Mein Buch wird ungelesen virtuell verbrannt, indem man die Autorin auf den Scheiterhaufen stellt.Dabei drängen sich mir Bilder aus den Jahren 1933 bis 1945 auf. Natürlich erscheint der Terror heute in neuem Gewand.

Es ist eine Schande, Herr Oskar Bronner, was Sie und das von Ihnen angestellte Team aus dem vormals liberal anmutenden Blatt gemacht haben! Ich erwarte von Ihnen, dass Sie selbst das Buch "Corona-Diktatur" aufmerksam lesen und bis 31. August 2021 eine ordentliche, objektiv-sachliche Buchbesprechung veröffentlichen. Oder Sie beaufrtagen einen sorgfältigen Journalisten damit. Für den Fall des Zuwiderhandelns behalte ich mir rechtliche Schritte vor.

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