Eine etwas andere Perspektive von Fisch und Fleisch

Ich will mit diesem Beitrag versuchen, eine etwas andere Seite von Fisch und Fleisch zu beleuchten.

Mit Fisch und Fleisch (FuF) wurde ein Meinungsblog geschaffen, der seinesgleichen sucht. Dazu gehörte Mut, sowieso in der heutigen Zeit wo jeder gleich zum Nazi, oder zumindest zum Rechtspopulisten, und Verschwörungstheoretiker erklärt wird, der einfach eine andere Auffassung hat, als die vorgegebene Meinung die uns täglich von den Leitmedien ins Hirn gehämmert wird.

Aber darauf will ich gar nicht groß tiefer eingehen. Doch was mich persönlich nach wie vor sehr stört und oft auch ärgert ist, dass man beispielsweise schon beim geringsten Zweifel über die herrschenden Migrationszustände, die vorgegebene Richtung im Klimawahn und jetzt über die Coronaauswüchse nicht absolut deckungsgleich die Mainstreammeinung teilt und damit dann sofort den üblichen Vorwürfen ausgesetzt ist. Das kann in schweren Fällen sogar bis zu unterschwelligen Existenzvernichtung führen.

Momentan ergibt das eine das andere. Durch das Lahmlegen der Wirtschaft, sollte sich beispielsweise auch das Klima erholen, was sicher auch gewissermaßen etwas passiert sein dürfte. Doch ist der vormals vorgepredigte Erfolg so wie man sich das mit der Radikalkur aus dem Gewächshaus, vorwiegend der Grünen, vorgestellt hat?

Wir bleiben ja oder sind hoffentlich brav coronabedingt zu Hause geblieben. Das war doch gleichzeitig praktizierter Umweltschutz? Was ich so höre sind die Erfolge dabei nicht gerade durchschlagend. Aber ich bin kein Umweltexperte und will mich auch nicht in das Heer der Experten einreihen, die gerade dort wo es etwas zu sagen gibt aus allen Löchern kriechen. Kaum schwadroniert jemand zu einem Thema ist es ein Experte. Auch wenn ich mich frage, wie wurde der oder die Vorturner/In zum Experten ernannt?

Also herrscht gerade nicht nur die Coronapandemie, sondern auch die Expertenpandemie. Aber was glaubt man über oder von der Coronahysterie oder was glaubt man den vielen Experten, die stark von Laien- und Meinungsexperten unterstützt werden? Ich weiß es oft nicht mehr, was ich wirklich noch glauben soll und kann.

Boris Palmer - Enfant terrible der Grünen

Ich denke dabei gerade an Boris Palmer, den ich als sehr netten Menschen und Überzeugungstäter kennengelernt habe. Wir haben viel zu wenig Politiker von seinem Schlag. Wenn ich ihn aktuell richtig interpretiere, müssen wir aufpassen, dass wir die Wirtschaft nicht so an die Wand fahren, dass es dadurch weltweit mehr Tote geben wird als Corona jemals hervorbringen könnte. Durch die Lahmlegung der Volkswirtschaften wird es zu Versorgungsengpässen oder gar Totalausfällen kommen und dadurch können massenhaft Menschen die nicht mehr oder ohnehin schlecht versorgt sind zu Tode kommen. Oder auch hier im gelobten Krisenland kann sich noch so viel ändern, dass die richtige Krise erst kommt und bereits durch das hochgelobte Krisenmanagement befeuert wird. Was ist daran verwerflich, wenn man solche Fragen öffentlich stellt?

Und dass der bekannteste deutsche Oberbürgermeister ältere Menschen nicht mehr leben lassen will, ist sicher auch falsch verstanden worden. Und jeder dafür verantwortliche Mediziner/In und nicht nur Boris Palmer dürfen sich doch fragen, ob sehr betagte Menschen, die sowieso das statistische Alter erreicht oder überschritten haben und ihr Leben aufgrund schwerer Erkrankungen bald enden wird krampfhaft noch wenige Monate bis zum tatsächlichen Ende gequält werden müssen. Was spielt Corona in solchen Fällen überhaupt noch für eine Rolle?

Ist oder war es ein Todesbeschleuniger oder wäre der Todeszeitpunkt mit oder ohne Corona ähnlich eingetreten? Ich kenne mich ehrlich gesagt zu wenig aus, um diesen/den Virus in seiner Gefährlichkeit richtig zu beurteilen zu können. Wir hören dazu ja die unterschiedlichsten Meinungen, natürlich von Experten.

Die Diskussion, die Boris Palmer in dieser Hinsicht angestoßen hat, muss oder sollte doch ohne diese Standardempörung der üblichen Verdächtigen erlaubt sein.

Ganz vergessen dürfen wir dabei auch nicht die Patientenverfügungen. Will ein schwerkranker Mensch überhaupt noch durch Maschinen am Leben erhalten werden, wenn ziemlich sicher belegt ist, dass keine Aussicht darauf besteht, dass dadurch überhaupt noch ein lebenswürdiges Leben geführt werden kann?

Ich glaube auch nicht, dass unser Gesundheitssystem schon so heruntergekommen ist, dass man Menschen sterben lässt, wenn die Aussicht auf eine erfolgreiche Behandlung, mit oder ohne Corona, besteht; egal wie alt diese Menschen sind. Und das kann man Boris Palmer sicher unterstellen, dass er einer der Letzten ist der diesbezüglich anderer Ansicht ist.

Man sieht wieder welche Empörung der üblich verdächtigen Moralistentruppe durch Boris Palmer und seine Äußerungen ausgelöst worden ist. Die Parteispitze seiner Partei will ihn nun wohl loswerden; was irgendwie an die SPD und Sarrazin erinnert. Doch an der Basis der Grünen scheint es da glücklicherweise andere Auffassungen zu geben. Kurz gesagt, man muss auch eine kontroverse Diskussion führen können und dürfen, so wie diese von Boris Palmer angestoßen wurde. Und wenn dem kommunikativen Oberbürgermeister vorgeworfen wird, er sei ein Profilneurotiker und Selbstdarsteller, so muss ich dem widersprechen.

Einfach ein sympathischer und umgänglicher Mensch und Politiker, der auch nicht abgeneigt ist, einen Speck aus der Heimat zu genießen - so wie es sich gehört :)

Ich kenne ja schon Jahrzehnte einen Familienangehörigen von ihm, der sogar fast (leider hat es nicht geklappt) Ministerpräsident in Baden-Württemberg geworden wäre. Der andere Palmer ist leider aus der Politik ausgeschieden, was ein großer Verlust für Baden-Württemberg war. Er gehört der Partei an, die früher das Sagen in unserem Bundesland hatte. Heute ist diese Partei bekanntlich nur noch als Juniorpartner am Regieren beteiligt. Man kann nur hoffen, dass uns der politisch agile Aktiv-Palmer noch lange erhalten bleibt. Ein Teil der Grünenbasis scheint dies auch begriffen zu haben.

In der Politik haben mir schon immer Leute wie Boris Palmer gefallen. Wer sich mit ihm auch einmal unter vier Augen unterhalten hat, spürt förmlich seine Überzeugung und Geradlinigkeit. Ihm gegenüber stehen zahlreiche Polit-Opportunisten, die öffentlich nicht selten eine andere Meinung vertreten, um nicht ihre politische Karriere zu gefährden und gleichzeitig ihre Eitelkeit bedienen können. Über Boris Palmer hörte ich einmal eine tolle Bemerkung. Es war jemand, der im öffentlichen Leben stand und sich deshalb öffentlich mit seiner Meinung zurückgehalten hat. Die Institution, der er damals angehörte, hatte mit Boris Palmer zu tun. Er sagte dabei hinter vorgehaltener Hand: Boris Palmer ist der einzige Grüne, der noch auf allen 4 Zylindern läuft. Das war eine Art der schwäbischen Ehrerbietung gegenüber Boris Palmer.

Wenn ich jetzt gerade an Horst Seehofer denke ist das vielleicht kein Zufall. Irgendwie der krasse Gegensatz zu Boris Palmer. Mit der Frau kann ich nicht mehr zusammenarbeiten und dann die Frau werden wir noch vermissen, wenn sie nicht mehr in Amt und Würden ist, so ähnlich ließ er es verlauten. Sie sollte deshalb unbedingt Kanzlerin auf Lebenszeit bleiben. Damit wir sie zusammen mit dem Macher Horst nicht vermissen werden. Nicht, dass sonst noch sein Nachfolger Kanzler wird. Einer der zum knallharten Krisenmanager mutiert ist und nun auch von seinem Vorgänger dem „geradlinigen“ und meinungsstarken Innenminister gelobt wird. Das Lob sollte doch bestimmt auf keinen Fall eine Empfehlung für die Kanzlerschaft sein, denke ich. Wenn ich mir so ein Phrasenspektakel anhöre, lobe ich mir einen wie Boris Palmer.

Sei´s drum. Ich habe meine Einstellung und ziehe meine Schlüsse daraus. So wieder/jede, die sich auf Fisch und Fleisch zu Wort melden. FuF ist einfach eine Plattform, die es erlaubt, dass auch Gegensätze aufeinanderprallen. In dem Fall die politische linke und rechte Meinung, wie man so schön sagt.

Zudem findet man bei Fisch und Fleisch erstaunliche Blogs, die alle möglichen Seiten der Kunst und Musik interessant und aufschlussreich beleuchten.

Weg von der Politik

Abseits der politischen Diskussion stößt man wie gesagt auf tolle informative Blogs, die nicht nur Meinungen ausdrücken, sondern auch auf die persönliche Ebene führen. Dabei sind hin und wieder schon sehr interessante Auszüge von Biografien zu lesen. Ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch ist ja häufig auch sehr erfrischend und wertvoll.

Kurz gesagt Fisch und Fleisch ist eine Plattform, die ich in der Form bisher nicht gefunden habe. Deshalb ist FuF für mich einzigartig und ich hoffe wir können uns noch lange an FuF erfreuen.

Milli Vanilli - Rob Pilatus

Ich möchte an dieser Stelle auf einen für mich besonderen Beitrag überleiten. Ich weiß jetzt nicht mehr wie lange es her ist, dass ich diesen besagten Blog über Milli Vanilli geschrieben habe.

Ich habe auch nicht nachgeschaut. Aber dieser Beitrag stieß bisher auf eine enorme Resonanz. Damit hätte ich selbst nicht gerechnet. Für mich ein persönlicher überwältigender Fisch und Fleischrekord. Aber wer kennt noch Milli Vanilli oder wer interessiert sich noch für diesen unglaublichen Popskandal des einstigen Erfolgsduos? Anscheinend besteht auch heute noch nach wie vor das Interesse daran, in welcher Form auch immer.

Über FuF kam es im letzten Jahr zu einem unglaublichen Kontakt hinsichtlich Milli Vanilli und dem verstorbenen Duopart Rob Pilatus. Da ich in dieser Sache zur Verschwiegenheit verpflichtet habe, kann ich momentan dazu jetzt nicht mehr ausführen.

Auf jeden Fall muss der Milli Vanilli Blog Anlass zu dieser nicht alltäglichen Kontaktaufnahme gewesen sein. Der direkte Kontakt zu mir, wurde auch über FuF herbeigeführt.

Nun muss man abwarten, was Corona in dieser Sache noch für eine Bedeutung gewonnen hat oder noch gewinnen wird und ob es wie geplant weitergeht und dann sicher eine große Öffentlichkeit vereinnahmen wird. Denn die Kontakte reichen bis in die USA und im Hintergrund stehen, ich sage es einmal so, im Showgeschäft sehr berühmte und einflussreiche Leute. Ich bin selbst gespannt ob und wie es nun wegen oder mit Corona dabei weiter geht.

FuF- eine nicht alltägliche Nachricht aus Amerika

Nun bekam ich jüngst eine erneute Nachricht über FuF. Alles in Englisch. Auch hier ging es um Milli Vanilli, speziell um Rob Pilatus. Kurz gesagt, man wollte mehr über Rob Pilatus und meine Begegnungen mit ihm erfahren. Ich war erstaunt, wer sich dafür interessierte. Ich denke dieser Kontakt aus Kalifornien hat sehr viele Emotionen geweckt. Dass sich auch noch junge Menschen aus den USA für Details meiner Verbindung zu Rob Pilatus interessieren, hätte ich nicht angenommen. Nun konnte ich damit gleichzeitig meine Englischkenntnisse etwas auffrischen.

Ich glaube heute wäre ich mit Rob Pilatus, würde er noch leben, gut befreundet sein. Ich hätte ihm gern geholfen, von diesen verdammten Drogen wegzukommen.

Wie gesagt FuF verbindet auch auf sehr ungewöhnliche Weise und hat einen Hintergrund, den ich als sehr stark und gut bezeichnen würde. Vielleicht kommen wir wieder zu einer einigermaßen Normalität in dieser Welt zurück und können dann unser Leben weiter frei genießen. Ich weiß, ein frommer Wunsch, aber ich versuche nicht vollkommen pessimistisch zu sein. In diesem Sinne allen alles Gute und eine weitere schöne kontaktfreudige und informative Zeit auf FuF. An dieser Stelle ein großes Dankeschön und Lob an Silvia, die mit FuF sehr großen Mut bewiesen hat, und natürlich auch ihr Team.

Coronagalerie

Abschließend dazu noch Eindrücke unserer Coronakrise, so wie ich oder wie wir das Land seit Kriegsende nicht erlebt haben.

Dazu kann sich logischerweise jeder seine eigene Meinung dazu bilden.

Wir halten ja zusammen, wir bleiben zu Hause, wir sch.., nein ich sage es nicht. Wir nehmen Rücksicht wir sind so verständnisvoll, wir.....wir.

Nachfolgend bildliche Eindrücke und jeder/jede soll dazu denken was er/sie will, ich tue es auch.

Amfang war das Toilettenpapier - gefolgt von der Hefe. Aber warum das Toilettenpapier? Ist das am Ende doch essbar?

Da hätte man schon Angst bekommen können. Kein Toilettenpapier mehr - das sicher in die Coronageschichte eingehen wird.

Wie war das mit dem Abstand? Egal, Appetit geht vor.

Schonen Sie sich und unsere Mitarbeiter, halten Sie Abstand, gehen Sie sich aus dem Weg. Mit solchen "Befehlen" wird die sonst nervige Kaufhausmusik unterbrochen. Soll ich mich dazustellen, um an den Joghurt zu kommen?

Keine Besucher, keine Kranke?

Ostern etwas anders

Osterhasen als Frontschutz

So weit ging es noch, aber dann fehlten Erntehelfer, die wollten aber durften nicht.

Doch noch, es wurden Erntehelfer abstandslos gesichtet.

Der Bodensee dort wo man nicht nur gern Urlaub macht, sondern sich bei der Arbeit wie im Urlaub fühlt.

Wie war das mit der Tröpfcheninfektion? Gleicher Haushalt? Lebenspartnerschaft? Egal, Hauptsache es schmeckt.

Der Bodensee der sonst überlaufen ist, also nicht vom Wasser her, sondern von den Leuten; zugeklebt mit Absperrbändern und irgendwie komisch.

Erstaunlich die Klarheit des Bodenseewassers - ehrlich gesagt, so klar habe ich das Wasser am Bodensee noch nie gesehen.

Sonst kann es auch so sein

Während Corona so

Sonst so

Eime offene öffentliche Toilette. Vorsicht beim Pinkeln - Tröpfcheninfektion; vor allem nebeneinander. Was entdecke ich, Klopapier. Für den Notfall hätte ich nun gewusst wo ich an das "weiße Gold" kommen hätte können.

Der Parkplatz - sonst an solchen Tagen total überfüllt. Keine Sorge, ich habe Abstand gehalten. Zu den Autos und den Menschen.

Was entdecke ich beim Laufen. Er macht an den Fenstern seines Hotels/Pension herum. Ich überlegte, ob ich ihm zurufen sollte, dass der beliebte grüne Robert Habeck nichts von Fenstern gesagt hat. Nein, die Heizungen sollen während des Stillstandes saniert werden. Ob die danach noch gebraucht werden sei dahingestellt.

Das ist auch jetzt noch dringend nötig

Die Coronahirnpandemie - oder Auswüchse davon.

Wie komme ich jetzt weiter? Nur nicht auf die Bank sitzen.

Schweizer Grenze in Konstanz. Am Besten ohne Worte jeder Kommentar, Meinung könnte falsch verstanden werden. Aber soviel sei gesagt, hoffentlich entsteht im weiteren Verlauf nicht noch doch ein Comeback der DDR. Geschultes Personal äh , nein ich hab nichts gesagt.

Beidseitig bestens geschützt

Wieder das glasklare Wasser

Sonst eine gute Bratwurst oder ein Eis - jetzt gibt es den optimalen Schutz

Die Ruhe vor dem Sturm?

Er lässt sich nicht abhalten. Verdienst, ungewiss?

Lebensnotwendig oder systemrelevant

Die moderne Gastronomie

Bleibt gesund - von mir aus gern.

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