Russische Geheimdienste ahnungslos: Drohnencontainer haben Russlands Atom-U-Boote im Visier

Die "Operation Spidernet 2.0" – ein real gewordenes Szenario, das auf der erfolgreichen, viel beachteten "Aktion Spinnennetz" der Ukraine basiert – wirft spannende Fragen auf, gerade angesichts der aktuellen Geheimdienstberichte und Bildbeweise. Im Beweisfoto zu "Aktion Spinnennetz" sind mindestens acht Container sichtbar, die mit Drohnen ausgestattet wurden. Von diesen wurden aber offiziell nur fünf russische Militärflughäfen mit strategischen Bombern angegriffen. Was ist mit den anderen drei Containern geschehen?

Operation Spidernet 2.0

Ein Container ist inzwischen bekannt: Er wurde für einen spektakulären Angriff auf einen russischen Zug mit Panzern genutzt und hat diesen vollständig zerstört. Das zeigt, dass die ukrainischen Spezialkräfte flexibel und effizient auf neue Ziele reagieren können – und dass die ursprüngliche Operation möglicherweise nicht nur auf Bomberstützpunkte abzielte, sondern auch auf andere strategische Infrastruktur Russlands[2][5].

Mindestens zwei weitere Container mit modernen FPV-Drohnen sind laut Insiderberichten weiterhin irgendwo in Russland versteckt und warten auf ihre Einsatzbefehle. Diese Tatsache hat das Potenzial, die russische Militärführung in Alarmbereitschaft zu versetzen. Denn die Fähigkeit, Drohnen tief im Hinterland zu stationieren und ferngesteuert zu aktivieren, stellt eine neue Qualität asymmetrischer Kriegsführung dar[2][5].

Operation Spidernet 3.0?

Es stellt sich die Frage: Was sind die nächsten Ziele? Die pazifische Flotte Russlands, die Eismeerflotte mit ihren strategischen Atom-U-Booten oder vielleicht sogar weitere Munitionszüge und Logistikzentren? Die Ukraine hat bereits bewiesen, dass sie mit präzisen Drohnenangriffen weit hinter den Frontlinien erheblichen Schaden anrichten kann – und das nicht nur an Flugplätzen, sondern auch an anderen kritischen Infrastrukturen[5].

Die russische Spionageabwehr hat offenbar große Schwächen. Die Tatsache, dass Container mit Drohnen über Monate hinweg unbemerkt in Russland bewegt, versteckt und aktiviert werden konnten, zeigt ein massives Sicherheitsproblem. Es ist daher denkbar, dass die verbleibenden Drohnencontainer gezielt auf besonders sensible Ziele angesetzt werden – etwa auf die Flottenbasen im Norden oder Osten Russlands, wo die strategischen Atom-U-Boote stationiert sind. Eine solche Operation könnte die russische Abschreckungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen und die Ukraine als Akteur im Bereich der asymmetrischen Kriegsführung weiter stärken[2][5].

Insgesamt verdeutlicht die "Operation Spidernet 2.0" das Potenzial moderner Drohnentechnologie und die Bedeutung von Geheimdienstarbeit. Die Ukraine hat nicht nur technisch, sondern auch strategisch Maßstäbe gesetzt – und zeigt, dass selbst Großmächte wie Russland angreifbar sind, wenn es an konsequenter Sicherheitsvorsorge fehlt. Die verbleibenden Drohnencontainer könnten jederzeit aktiviert werden – und die nächste Überraschung ist vielleicht schon in Vorbereitung.

[1] https://www.zdfheute.de/politik/ausland/angriff-militaerflughafen-spinnennetz-ukraine-krieg-russland-100.html

[2] https://www.vol.at/operation-spinnennetz-so-traf-die-ukraine-russlands-atombomber/9450638

[3] https://www.youtube.com/watch?v=V-P_ZM5EUho

[4] https://www.bmv.de/DE/Themen/Mobilitaet/Luft/Aktionsplan-Drohnen/aktionsplan-drohnen.html

[5] https://www.hartpunkt.de/operation-spiderweb-ukrainische-fpv-drohnen-zerschlagen-russische-bomberflotte/

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