Die Grünen, das Ausländerwahlrecht und ein Putsch.

gruene.at / bearbeitet

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Grünen mit einem ausgedehnten Ausländerwahlrecht liebäugeln. Schon 2010 forderte die Wiener Grünen-Chefin Maria Vassilakou, dass EU-Ausländer auf Landesebene wählen dürfen. Die Grünen wären aber nicht die Grünen, wenn sie dem ganzen nicht noch einen drauf setzen würden.

Was war da bei den Grünen in Kärnten los?

Letzten Samstag fand eine Landesversammlung der Grünen in Klagenfurt statt. Mit einer internen Wahl, die man leicht unter die Kategorie "kurios" einordnen kann.

Marion Mitsche, Landessprecherin der Grünen in Kärnten, rechnete wohl fest damit für ein sicheres Landtagsmandat gewählt zu werden. Dachte sie aber nur. Vielleicht von der Abwahl des Peter Pilz inspiriert, wurde auch sie erfolgreich verhindert. So rein aus demokratischer Sicht ja alles kein Problem. Wäre da nicht ein kleines Detail ausschlaggebend gewesen.

Wie schon bei Peter Pilz galt bei dieser Wahl wohl auch das Motto "Alle gegen Eine(n)". Landtagsabgeordneter und Mitsche-Kritiker Michael Johann, der auch Dank "neuer Mitglieder" heute dort steht wo er steht, Gemeinderätin Margit Motschiunig und der Grüne Matthias Köchl (er vermittelte angeblich diese Asylbewerber) waren hier wohl die Anführer für den Putsch.

Weil sich die Grünen damit rühmen alles und jeden als Mitglieder zu akzeptieren, war es somit auch kein Problem ein paar Asylbewerber als neue Mitglieder zu so einer Versammlung mitzubringen. Es wurde versprochen (von Köchl) dass diese Menschen Maturareife hätten. Dass sie aber noch nicht mal Deutsch verstehen würden, um die Reden der Kandidaten zu hören, störte die wenigsten. Auf Englisch erklärte man dann den Herrschaften wie man abstimmen kann und vor allem für wen.

Wäre da nicht einer dabei gewesen der es öffentlich machte, wir würden wohl nie erfahren wie "basisdemokratisch" die Grünen agieren. Thomas Winter-Holzinger, selbst anwesend, schrieb auf Facebook:

Screenshot/Facebook/Tom Tom

Meine persönliche Meinung zu den Grünen:

Die heutigen Grünen haben nichts mehr mit den Gründern dieser Partei gemein. Ich kenne persönlich auch niemanden der diese Jux Partei wählt und verstehe auch nicht wieso andere Parteien das Thema Umwelt mehr aufgreifen um die "Grünen" in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen. Im Jahr 2016/2017 sehe ich nur ein Parteiprogram der Grünen und das lautet: FPÖ verhindern. Hier und da ein Radweg aber sonst nichts mehr. Wie und wer ihre ganzen Schnapsideen finanziert, interessiert die sowieso nicht. Sauber Politik, Saubere Partei, wie sie selbst für sich werben, das glauben die vielleicht selbst, ich jedoch nicht. Die Aktion in Kärnten ist ein Vorgeschmack auf die Zukunft wenn das Ausländerwahlrecht wirklich jemals durchgeht und nach Vorstellung der Grünen erweitert wird.

Liebe Grüne, putscht euch selbst ins Nichts, ansonsten wird es demnächst ohnehin der Wähler für euch erledigen.

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