ist natürlich keine Wunschvorstellung, sondern Realität. Vielfach nachgewiesene Realität, die aber aus Profitgründen gerne unter den Tisch gekehrt wird.

Lebenslange Immunität nach Corona Infektion durch Plasmazellen, B-Zellen und Antikörper

Nach den ersten Untersuchungen von Rekonvaleszenten nach einer Covid Erkrankung und von Menschen, die eine Corona Infektion ohne Erkrankung durchgemacht haben, kam die Befürchtung auf, dass die Immunität nicht lange anhält, weil Antikörper relativ rasch verschwinden oder nur sehr wenige vorhanden sind. Genauere Untersuchungen zeigen nun, dass dem nicht so ist, sondern Immunität nach Infektion lebenslang anhält. Das zeigt ein Artikel in Nature, der die wichtigsten neuen Studien zusammenfasst.

(Wobei auch Infektionen mit den früheren Corona-Erkältungsviren für diese Immunität sorgen können)

Weitere Quellen findet man hier : https://tkp.at/2021/06/20/lebenslange-immunitaet-durch-plasmazellen-b-zellen-und-antikoerper/

Das immunologische Gedächtnis im Unterschied zur akuten Immunreaktion

Grundlegend für das Verständnis langlebiger Immunität scheint zu sein, dass das immunologische Gedächtnis keine langlebige Version der unmittelbaren Immunreaktion auf ein bestimmtes Virus ist. Es ist vielmehr ein eigenständiger Aspekt des Immunsystems. In der Gedächtnisphase einer Immunreaktion werden B- und T-Zellen, die für ein Virus spezifisch sind, in einem Ruhezustand gehalten, sind aber bereit in Aktion zu treten, wenn sie wieder auf das Virus treffen.

Diese Gedächtnis-B- und -T-Zellen entstehen aus Zellen, die bei der ersten Immunreaktion aktiviert wurden. Die Zellen machen Veränderungen an ihrer chromosomalen DNA durch, die als epigenetische Modifikationen bezeichnet werden und sie in die Lage versetzen, schnell auf spätere Anzeichen einer Infektion zu reagieren und Reaktionen zu steuern, die auf die Eliminierung des krankheitsverursachenden Agens ausgerichtet sind, wie in einer Arbeit aus dem Jahr 2002 von Forschern des Deutschen Rheumaforschungszentrum dargestellt wurde.

B-Zellen haben eine Doppelrolle in der Immunität: Sie produzieren Antikörper, die virale Proteine erkennen können, und sie können Teile dieser Proteine an spezifische T-Zellen weitergeben oder sich zu Plasmazellen entwickeln, die Antikörper in großen Mengen absondern. Vor etwa 25 Jahren wurde ebenfalls in einer Arbeit des Rheumaforschungszentrums gezeigt, dass Plasmazellen selbst zu Gedächtniszellen werden und Antikörper für einen lang anhaltenden Schutz produzieren können. Gedächtnis-Plasmazellen können über Jahrzehnte, wenn nicht sogar ein Leben lang, im Knochenmark erhalten bleiben.

All das ist schon seit Jahrzehnten bekannt, in Lehrbüchern der Biochemie zu finden, muss aber offenbar für SARS-CoV-2 nun neu nachgewiesen werden, denn es handelt sich ja angeblich und ein „neuartiges“ Virus. Was jedoch schlicht und einfach falsch ist.

Nachweis langlebiger Immunität

Das Vorhandensein von langlebigen, Antikörper produzierenden Gedächtnis-Plasmazellen im Knochenmark ist wahrscheinlich der beste verfügbare Nachweis für eine lang anhaltende Immunität. Bei SARS-CoV-2 haben die meisten Studien bisher die akute Phase der Immunantwort analysiert, die sich über einige Monate nach der Infektion erstreckt, und T-Zellen, B-Zellen und die davon produzierten Antikörper beobachtet. Es blieb unklar, ob die Reaktion langlebige Gedächtnis-Plasmazellen erzeugt, die Antikörper gegen SARS-CoV-2 absondern.

Wie hier berichtet haben Turner und Kollegen die Herausforderung angenommen, Antikörper-produzierende Gedächtnis-Plasmazellen im Knochenmark von Rekonvaleszenten zu identifizieren. Gedächtnis-Plasmazellen sind selten, und diejenigen, die spezifisch für einen bestimmten Krankheitserreger sind, werden offensichtlich extrem selten sein. Dennoch wiesen Turner und Kollegen bei 15 von 19 Personen Gedächtnis-Plasmazellen nach, die Antikörper erzeugen und zwar etwa 7 Monate nach der Infektion. Als die Autoren 4 Monate später (11 Monate nach der SARS-CoV-2-Infektion) Proben entnahmen, war die Zahl dieser Plasmazellen bei allen bis auf eine der untersuchten Personen stabil geblieben. Diese Plasmazellen haben sich nicht vermehrt, was sie als echte Gedächtnisplasmazellen klassifiziert. Ihre Anzahl entsprach derjenigen von Gedächtnisplasmazellen, die bei Personen nach einer Impfung gegen Tetanus oder Diphtherie gefunden wurden und die eine langfristige Immunität gegen diese Krankheiten vermitteln.

In der akuten Immunreaktion um den Zeitpunkt der Erstinfektion waren die Antikörperkonzentrationen hoch. Danach fielen sie erwartungsgemäß ab, da die meisten Plasmazellen einer akuten Immunreaktion kurzlebig sind. Nach einigen Monaten pendelten sich die Antikörperkonzentrationen ein und blieben mehr oder weniger konstant bei etwa 10-20 % der maximal beobachteten Konzentration. Dies stimmt mit der Erwartung überein, dass 10-20 % der Plasmazellen einer akuten Immunreaktion zu Gedächtnisplasmazellen werden , und ist ein deutlicher Hinweis auf eine Verschiebung von der Antikörperproduktion durch kurzlebige Plasmazellen zur Antikörperproduktion durch Gedächtnisplasmazellen. Dies ist nicht unerwartet, wenn man bedenkt, dass das Immungedächtnis gegen viele Viren und Impfstoffe über Jahrzehnte, wenn nicht sogar ein Leben lang, stabil ist.

Quelle und weitere Verlinkungen zum Thema findet man hier : https://tkp.at/2021/06/20/lebenslange-immunitaet-durch-plasmazellen-b-zellen-und-antikoerper/

Deutsche Studie findet bei 81 Prozent Immunität gegen SARS-Cov-2 durch andere Coronaviren

Zu Beginn der Corona Pandemie und zum Teil auch heute noch, war immer die Rede von einem „neuartigen“ Virus, dessen unangenehmste Eigenschaft sei, dass es dem Immunsystem eben auf Grund seiner Neuheit unbekannt sei. Deshalb schienen extreme Maßnahmen zur Einschränkung der Freiheiten gerechtfertigt. Das stellt sich nun als unrichtig heraus, denn immer mehr Untersuchungen weisen eine bestehende Immunität durch frühere Infektionen mit den Erkältungs-Coronaviren nach. Nun sogar bei 81 Prozent in einer Studie der Universität Tübingen. Das passt gut zu dem Ergebnis aus Ischgl, dass 85 Prozent der Menschen mit Antikörpern nichts von einer Infektion bemerkt hatten.

https://tkp.at/2020/08/01/deutsche-studie-findet-bei-81-prozent-immunitaet-gegen-sars-cov-2-durch-andere-coronaviren/

Falls sich nun jemand fragen sollte, warum dann ein derartiger Impfdruck aufgebaut wird :

EU-Direktorin für Impfstoff-Zulassung war Pharma-Lobbyistin – unter anderem für AstraZeneca

Die aktuelle Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur Emer Cooke, Direktorin der EMA, die für die Impfstoffzulassung verantwortlich ist, war zuvor für den europäischen Dachverband der Pharmalobby tätig. Zu den Mitgliedern des Dachverbands gehören unter anderem AstraZeneca und Johnson & Johnson.

P.S. Bevor jetzt wieder jemand *Manaus* erwähnt, dort hat sich die gesamte Impfstofferzeugende Industrie ausgetobt und billigst Versuche an Menschen durchgeführt. Daher ist Manaus bestens als abschreckendes Beispiel für die Folgen von *Impfungen* geeignet.

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